Slowake wird Dritter in Pomarance

Tirreno-Adriatico: Thomas zu stark für Weltmeister Sagan

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Peter Sagan (Bora-hansgrohe, re.) wurde Dritter der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico 2016. | Foto: Cor Vos

10.03.2017  |  (rsn) - Mit einem starken Finale hat sich Weltmeister Peter Sagan auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico den dritten Platz gesichert. Damit war der Kapitän des deutschen Bora-hansgrohe-Teams zwar eine Position schlechter als im vergangenen Jahr, als er in Pomarance hinter dem damaligen Etappengewinner Zdenek Stybar Zweiter geworden war.

Doch mit dem Ergebnis am Ende des mit 229 Kilometer längsten und in Camaiore gestarteten Teilstücks war Sagan auch hinsichtlich der kommenden Etappen zufrieden. "Es war ein guter Tag für mich und ich bin glücklich über das Ergebnis“, sagte Sagan, der im Sprint der ersten großen Gruppe noch an mehreren Fahrern inklusive Olympiasieger und Titelverteidiger Greg Van Avermaet (BMC) vorbeizog und um ein Haar sogar den zuvor enteilten Tom Dumoulin (Sunweb) gestellt hätte.

Gegen Geraint Thomas (Sky), der nach einer Attacke auf den letzten vier Kilometern als Solist das Ziel neun Sekunden vor den Verfolgern erreichte und beeindruckende Wiedergutmachung für den missratenen Auftakt am Mittwoch betrieb. "Gratulation an Thomas Geraint zu seinem Sieg, er hat ihn sich verdient“, erwies sich Sagan mal wieder als fairer Sportsmann.

Auch sein Coach Patxi Vila zog trotz des entgangenen Etappenerfolgs ein positives Fazit. "Unser Plan war es heute, für Peter zu arbeiten und ihn für einen möglichen Etappensieg zu platzieren“, so der Spanier, der aber eingestand, dass sein Team von Thomas‘ entschlossenem Antritt überrascht wurde. "Die Attacke von Geraint Thomas kam etwas früher als erwartet, nichtsdestotrotz hat er gezeigt, dass er stark ist, und es war schwer, die Lücke zu schließen.“

Die nächste Chance auf seinen sechsten Tagessieg bei Tirreno-Adriatico wird sich Sagan schon heute bieten, denn die 3. Etappe wird nach 204 Kilometern von in Montalto di Castro im Sprint enden, in dem der Slowake zu den Favoriten zählt - zumal mit dem Australier Caleb Ewan (Orica Scott), der nach einem Sturz gestern das Rennen aufgeben musste, einer seiner größten Rivalen fehlen wird.

Im vergangenen Jahr wurde Sagan an gleicher Stelle Vierter hinter Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), Ewan und Elia Viviani (Sky). Diesmal könnte es zum Sieg reichen "Ich spüre, dass meine Form besser wird und ich blicke auf die kommenden Etappen. Ich werde mein Bestes geben und versuchen, alle Gelegenheiten, die kommen, zu nutzen“, kündigte Sagan an.

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