Route d’Occitanie: Neuer Name für bekannte Rundfahrt

Valverde Favorit auf Gesamtsieg bei finaler Tour-Generalprobe

Von Peter Maurer

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Alejandro Valverde (Movistar) bereitet sich im Süden Frankreichs auf die Tour vor. | Foto: Cor Vos

14.06.2018  |  (rsn) - Das letzte Vorbereitungsrennen der Tour de France startet klassischerweise im Süden und bietet noch einmal die Möglichkeit zum Verfeinern der Form. In den vergangenen Jahren hieß die Rundfahrt noch La Route du Sud. Seit 2018 läuft sie erstmals unter dem Namen Route d'Occitanie.

Dreimal konnte in den letzten sieben Jahren ein Fahrer des Teams Movistar das Rennen für sich entscheiden. Sieg Nummer vier könnte in diesem Jahr Alejandro Valverde beisteuern. Der Spanier verzichtete aufgrund einer Erkältung auf die Tour de Suisse und gibt nun seinen ersten Renneinsatz nach der Klassikersaison im Süden Frankreichs. Es ist nicht sein erster Start bei dieser Rundfahrt. 2014 belegte Valverde hinter dem Iren Nicolas Roche den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Nach einem starken Frühjahr, bei dem der 38-Jährige die Valencia-Rundfahrt, die Abu-Dhabi-Tour und die Katalonien-Rundfahrt gewann, pausierte er fast zwei Monate, um sich auf die Tour de France vorzubereiten. Die Ardennenklassiker, in welchen er zwar Topergebnisse, aber keine Siege erzielte, waren seine bisher letzten Rennkilometer in diesem Jahr. Nun will Valverde einige Rennkilometer im Süden Frankreichs sammeln, um gemeinsam mit Nairo Quintana und Mikel Landa eine gefährliche Dreierspitze bei der Tour de France in drei Wochen zu bilden.

Mit Brice Feillu, Jan Bakelants, Daniel Navarro und Sylvain Chavanel hat er bei der Route d’Occitanie zwar erfahrene Gegner, Valverde sollte sie mit seinen Qualitäten jedoch in den vier Tagen in Südfrankreich in die Schranken weisen können.

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