Niederländert feiert in China 14. Saisonsieg

Kann Groenewegen noch Vivianis Marke knacken?

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Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) im Roten Trikot der Tour of Guangxi | Foto: Cor Vos

16.10.2018  |  (rsn) - Mit seinem 14. Saisonsieg hat Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) nicht nur die Saisonmarke von Weltmeister Alejandro Valverde egalisiert. Angesichts von vier weiteren möglichen Sprintankünften bei der 2. Gree-Tour of Guangxi bietet sich dem Niederländer in China sogar noch die Möglichkeit die Marke von Elia Viviani (Quick-Step Floors) zu erreichen. Der Italiener ist mit 18 Siegen der erfolgreichste Fahrer dieses Jahres, hat aber seine Saison nach der Vuelta a Espana bereits beendet.

Der Auftakt der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres verlief schon mal verheißungsvoll. Groenewegen ließ auf den zwei großen Runden um Beihai herum im erwarteten Massensprint den Heidelberger Max Walscheid und seinen Landsmann Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) hinter sich. Mit dem heutigen Erfolg hat der Niederländer bereits sechs Siege mehr auf seinem Konto als im Vorjahr und sogar drei mehr als 2016, seinem bisher besten Jahr als Profi.

"Ich war dieses Jahr wirklich stark, aber das war ich auch letztes Jahr. Mein Team um mich herum ist wirklich stark und wir machen in jedem Rennen einen wirklich guten Job. Wir haben viel gewonnen - 14 Rennen in diesem Jahr - ja, es ist also ein wirklich guter Sprint-Zug , lobte er seine Helferriege, die in China aus den beiden Niederländern Timo Roosen und Pascal Eenkhoorn sowie dem Norweger Amund Grondahl besteht.

Die drei Anfahrer sind allesamt unter 25 Jahre alt und haben sich erst in dieser Saison so richtig an Groenewegens Seite etabliert, nachdem bis Ende 2017 noch Routinier Robert Wagner letzter Mann vor dem LottoNL-Star war. "Seit dem vergangenen Jahr haben wir den Sprint-Zug mit ein paar jüngeren Leuten verändert, aber sie lernen es wirklich schnell“, sagte der selber erst 25 Jahre alte Groenewegen, der in dieser Saison zwei Etappen der Tour de France gewann. Mit dabei waren Roosen und Grondahl, dazu kam mit Paul Martens noch ein routinierter Profi. “Wir lernen viel von jedem Rennen. Und jetzt sind wir wirklich sehr gut“, betonte er.

Nach einer kleinen Flaute ausgerechnet bei der niederländisch-belgischen BinckBank Tour kehrte Groenewegen im Spätsommer wieder in die Erfolgsspur zurück, gewann Ende August die Veenendaal-Veenendaal Classic und Mitte September die Kampioenschap van Vlaanderen, ehe er nun den Etappensieg bei der Guangxi-Tour folgen ließ, den sein Team quasi von langer Hand vorbereitete. “Ich habe wirklich starke Jungs. Sie haben mich in eine gute Position gebracht und ich konnte frei sprinten. Wir sind sehr glücklich darüber und haben Selbstvertrauen für die nächsten Tage“, so Groenewegen, der auch das Rote Trikot des Gesamtführenden trägt.

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