RSNplusSaisonvorschau Bora - hansgrohe

Alles für das ersehnte erste Grand-Tour-Podium

Von Daniel Brickwedde

Foto zu dem Text "Alles für das ersehnte erste Grand-Tour-Podium"
Emanuel Buchmann soll mit Wilco Kelderman und Jai Hindley beim Giro das Podium angreifen. | Foto: VeloImages

29.01.2022  |  (rsn) - Auch diesmal nehmen wir zu Saisonbeginn die 18 WorldTour-Teams unter die Lupe: Wie lief es im vergangen Jahr, welche Veränderungen gibt es in den Aufgeboten, was ist in der neuen Saison von den Teams zu erwarten?

Bei Bora - hansgrohe hat sich viel verändert: Die Sportliche Leitung ist weitgehend neu besetzt und bisherige Leistungsträger sind gegen neue ausgetauscht worden. Teamchef Ralph Denk will so seinen Rennstall weiter voranbringen. Geht der gewagte Plan auf?

Rückblick auf die Saison 2021

Hinter dem Raublinger Team liegt eine gute, aber keine überragende Saison. Maximilian Schachmann wiederholte seinen Gesamtsieg bei Paris-Nizza, dazu gewannen Lennard Kämna und Peter Sagan je eine Etappe bei der Katalonien-Rundfahrt, Sagan holte sich eine weitere bei der Tour de Romandie und Lukas Pöstlberger einen Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné. Dazu sicherte sich Nils Politt den für Bora - hansgrohe wichtigen Gesamtsieg bei der Deutschland Tour.

Die Tour de France war ebenfalls ein Erfolg: Politt und Patrick Konrad gewannen je eine Etappe und Neuzugang Wilco Kelderman überzeugte als Gesamtfünfter. Beim Giro d’Italia holte Sagan wie schon 2020 eine Etappe und dazu diesmal noch die Punktewertung. Nach einem schweren Sturz von Emanuel Buchmann zerschlugen sich allerdings die Hoffnungen auf das finale Podium. Insgesamt kam das Team auf 30 Siege, mehr als im Vorjahr (22), aber deutlich weniger als 2019 (47).

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Nils Politt ist nach seinem Sieg bei der Deutschland Tour und dem Tour-Etappengewinn Mitfavorit nicht nur bei den Frühjahrsklassikern | Foto: Cor Vos

Auch die Frühjahrsklassiker verliefen ernüchternd: Auf dem Pavé war Politts siebter Platz bei Kuurne-Brüssel-Kuurne das beste Resultat, bei den Ardennenklassikern war es Rang drei beim Amstel Gold Race durch Schachmann. Sagan erreichte noch Platz vier bei Mailand-Sanremo, blieb insgesamt aber hinter seinen früheren Leistungen zurück. Hinzu kamen allerdings auch atmosphärische Störungen: Pascal Ackermann kritisierte die Teamleitung wegen seiner erneuten Nicht-Nominierung zur Tour und verließ Bora - hansgrohe am Saisonende ebenso wie der dreimalige Weltmeister Sagan.

Die wichtigsten Zu- und Abgänge

Der personelle Umbau ist tiefgreifend. Aus der Sportlichen Leitung schieden Enrico Poitschke, Steffen Radochla und André Schulze aus. Neu in der Verantwortung sind Rolf Aldag als leitender Sportdirektor sowie Torsten Schmidt, Bernhard Eisel und Enrico Gasparotto als weitere Sportliche Leiter. Auch im Kader ist der Umbruch groß. Dabei ist der Abgang von Sagan zu TotalEnergies vor allem in sportlicher Hinsicht durchaus verschmerzbar, da Bora - hansgrohe inzwischen nicht mehr auf den Slowaken als teuren und alleinigen Star angewiesen ist.

Mit Sagan wechselten auch dessen Bruder Juraj, Maciej Bodnar und Daniel Oss zur französischen Mannschaft. Zugleich ist der Kern an deutschen Profis deutlich kleiner worden: Ackermann zog es zum UAE Team Emirates. Seine bewährten Anfahrer Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann werden künftig Caleb Ewan bei Lotto - Soudal die Sprints vorbereiten, Urgestein Andreas Schillinger beendete seine Karriere. Marcus Burghardt schließlich, ebenfalls einer der zuverlässigen Routiniers, erhielt keinen Vertrag mehr, die Zukunft des Klassikerspezialisten ist noch offen.

Als neuer Top-Sprinter soll künftig Rückkehrer Sam Bennett (Quick - Step) für Erfolge sorgen – was besonders interessant ist, da der Ire im Jahr 2019 Bora - hansgrohe unbedingt verlassen wollte. Von den Belgiern bringt Bennett seinen Helfer Shane Archbold mit, der ebenfalls schon in Diensten von Bora - hansgrohe stand. Als neuer letzter Anfahrer wurde allerdings Danny van Poppel (Intermarché - Wanty - Gobert) verpflichtet. Zudem sollen sein Teamkollege Jonas Koch und der tempoharte Ryan Mullen (Trek - Segafredo) den Sprintzug verstärken.

Das Management investierte aber auch kräftig in Rundfahrer und verpflichtete Jai Hindley (DSM), Giro-Zweiter 2020, Aleksandr Vlasov (Astana), Giro-Vierter 2021, und Sergio Higuita (EF Education - Nippo). Der Österreicher Marco Haller (Bahrain Victorious) ist eine wertvolle Verstärkung nicht nur als Road Captain, sondern auch mit Blick auf die flämischen Klassiker. Ein Talent mit glänzenden Zukunftsaussichten ist der 18-jährige Belgier Cian Uijtdebroeks.


Als neuer Sportdirektor soll Rolf Aldag (rechts, hier im Gespräch mit Neuzugang Ryan Mullen) Bora - hansgrohe zu den ersehnten Triumphen führen | Foto: VeloImages

Im Fokus: Emanuel Buchmann

Mit Platz vier bei der Tour 2019 fuhr sich der gebürtige Ravensburger ins Rampenlicht. Seitdem allerdings ist Buchmann bei der großen Rundfahrten vom Pech verfolgt: 2020 laborierte er bei der Frankreich-Rundfahrt an den Sturzfolgen vom Critérium du Dauphiné, im Vorjahr stoppte ihn ein schwerer Sturz beim Giro bei der Jagd nach einem Podestplatz. Hinter Buchmann liegen ergebnistechnisch also zwei verlorene Jahre – hinsichtlich seiner Karriere, aber auch für seine Position in der Team-Hierarchie. Ralph Denk betont nach wie vor, bei den Grand-Tour-Ambitionen auf den Deutschen zu setzen, doch der Bonus könnte langsam aufgebraucht sein.

 

Denn Bora - hansgrohe drängt zur neuen Saison mehr denn je auf den Durchbruch bei den großen Rundfahrten. Und die Neuzugänge Vlasov, Hindley und Higuita wurden sicherlich nicht mit der Aussicht auf eine Helferrolle ins Team gelockt – sie werden ebenso wie Kelderman ihre eigenen Ambitionen verfolgen. Buchmann braucht daher für seinen Status im Team dringend ein gutes Ergebnis. Ansonsten läuft der 29-Jährige Gefahr, ins zweite Glied zu rutschen. 2022 kehrt er zum Giro zurück und bildet bei der ersten Grand Tour des Jahres gemeinsam mit Hindley und Kelderman ein Führungstrio.

Aufgepasst auf ... Matthew Walls

Bennett ist zweifellos der neue Sprintkapitän. In seinem Rücken könnten durch die Abgänge von Ackermann und Sagan die aufstrebenden Jordi Meeus und Walls aber künftig mehr Chancen bekommen und sich in der Sprinterszene weiter profilieren. Walls sicherte sich im Vorjahr zunächst Olympiagold auf der Bahn, ehe er im Herbst auch auf der Straße Siege einfuhr: Zunächst gewann der Engländer aus Manchester eine Etappe der Norwegen-Rundfahrt, später den italienischen Herbstklassiker Gran Piemonte.

Nun konzentriert sich Walls noch mehr auf die Straße, zumal er das Zeug hat, künftig einer der Top-Sprinter im Peloton zu werden. Zudem verfügt er über Potenzial für die flämischen Klassiker. Seine Entwicklung ist zu beachten.


Bahn-Olympiasieger Matthew Walls bewies sein Talent mit seinem Etappensieg bei der Norwegen-Rundfahrt und dem Gewinn des Herbstklassikers Gran Piemonte. | Foto: VeloImages

Ausblick auf die Saison 2022

Bora - hansgrohe hat bewusst den großen Kurswechsel vorgenommen. Der muss nun mit Erfolgen bestätigt werden. Frühzeitige Siege sind da natürlich hilfreich. Der Druck lastet dabei vor allem auf Bennett, der in seinem alten Umfeld sofort funktionieren und zu Saisonbeginn Sprintsiege einsammeln soll. In Normalform ist der 31-Jährige ein zuverlässiger Kandidat für fünf bis zehn Saisonsiege – inklusive Erfolgen bei der Tour de France.

Bennett steht in Frankreich im Mittelpunkt der Ambitionen seines Teams: Sprintsiege sind das Ziel, womöglich auch das Grüne Trikot. Neuzugang Vlasov soll sich ihm bietende Chancen im Gesamtklassement nutzen, hinzu kommen mit Konrad, Politt, Großschartner und Schachmann weitere aussichtsreiche Etappenjäger.

Die größte Aufmerksamkeit in Sachen Gesamtwertung wird aber dem Giro zuteil – ein cleverer Schachzug der Teamleitung. Denn mit Tadej Pogacar, Primoz Roglic und Egan Bernal haben sich die “Großen Drei“ auf die Tour festgelegt. Das erhöht die Chancen auf Spitzenplatzierungen in Italien. Bora - hansgrohe schickt mit Buchmann, Kelderman und Hindley gleich drei Podiumskandidaten nach Italien. Ein solches Dreiergespann birgt allerdings auch immer Konfliktpotenzial. Bei der Vuelta ist Neuzugang Higuita als Kapitän vorgesehen. Durch das Aufgebot an guten Rundfahrern sind auch Top-Platzierungen bei einwöchigen Etappenrennen möglich.

Gute Erfolgsaussichten bei kürzeren Rundfahrten hat Allrounder Schachmann, dessen erster Höhepunkt Paris-Nizza ist, Lennard Kämna und der Italiener Matteo Fabbro. Beim 25-jährigen Kämna ist abzuwarten, wie er aus seiner mehrmonatigen Erholungspause zurückkommt. Erreicht er sein altes Niveau, ist von ihm bei Etappenrennen - unter anderem auch dem Giro - und Klassikern einiges zu erwarten. Überraschungen sind ferner den Sprintern Meeus und Walls sowie weiteren Talenten wie Ide Schelling und Giovanni Aleotti zuzutrauen.


Das neuformierte Team Bora - hansgrohe | Foto: VeloImages

Bennett soll bei Mailand-Sanremo das Team anführen. Für die flämischen Klassiker und Paris-Roubaix stehen Politt und Haller parat. Noch besser könnten die Aussichten bei den Ardennenklassikern sein, hier gilt Schachmann als Podiumskandidat. Insgesamt sind andere Teams für das Frühjahr jedoch stärker aufgestellt. Zu Sagans Glanzzeiten war Bora - hansgrohe für die Kopfsteinpflaster-Klassiker besser gewappnet.

Die Saison steht und fällt jedoch mit den Grand-Tour-Auftritten: Bleibt dort der erhoffte Fortschritt aus, kann das Jahr 2022 – gemessen an den hohen Erwartungen – für Bora - hansgrohe auch zur Enttäuschung werden.

Eckdaten:
Land: Deutschland
Hauptsponsor: Bora, hansgrohe
Branche: Dunstabzüge und Kochfelder, Wasserhähne und Armaturen
Manager: Ralph Denk
Radausrüster: Specialized
Teamranking 2021: 7
Siege 2021: 30
Fahrer im Aufgebot: 30

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