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18.06.2007 | Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich aber noch ganz schlecht gefühlt und dachte, dass ich wieder an den gestrigen Höllentag anknüpfen würde. In einer Ausreißergruppe mitzugehen - daran war gar nicht zu denken.
Im Laufe des Rennens habe ich mich aber immer besser gefühlt. Über den schweren Flüelapass bin ich mit der ersten großen Gruppe drübergekommen. Bis zum Schlussanstieg habe ich dann noch meine Teamkollegen Schumi, Marcel Strauß und Beat Zberg mit Essen und Trinken versorgt.
Zum Schlussanstieg war mein Job getan. Ich bin direkt ausgeschert und locker bis ins Ziel gefahren. Mehr wäre aber auch nicht drin gewesen, da mein Akku absolut leer war. Heute war schließlich mit knapp 230 Kilometern meine bisher längste Etappe als Radprofi.
Für unser Team lief es heute wieder nicht besonders gut. Die Etappe war eigentlich für Schumi geeignet, doch er hatte am Schlussanstieg Krämpfe. Auch Beat Zberg, unser Mann für die Gesamtwertung, hat heute wertvolle Zeit verloren.
In den nächsten Tagen werde ich versuchen, in Ausreißergruppen mitzugehen. Heute hat man ja gesehen, dass sich so etwas lohnen kann. Allerdings wollen ziemlich viele Fahrer in die Ausreißergruppen. Ich hoffe, dass ich das richtige Näschen habe.
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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16.06.2007Prologe sind einfach nicht mein DingJohannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebn
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