Die Radsport aktiv Top 100

Platz 38: Leif Hoste (Predictor-Lotto)

02.12.2007  |  (Ra) - Wer war der stärkste und konstanteste Radprofi im Jahr 2007? Radsport aktiv hat alle wichtigen UCI-Rennen ausgewertet. Berücksichtigt wurden ProTour, HorsCategorie und die Kategorien 1.1 beziehungsweise 2.1. Für jedes Eintagesrennen, für jede Etappe und die Gesamtwertung einer Rundfahrt haben wir nach eigenem Punkteschema (siehe Link unten) Zähler vergeben. Radsport aktiv präsentiert die Top 100 des Jahres 2007: Platz 38: Leif Hoste (Predictor-Lotto), 373 Punkte:

Mit nur einem Saisonsieg, dem Erfolg im Zeitfahren der belgischen Meisterschaften, blieb Leif Hoste deutlich hinter seiner Bilanz von 2006 zurück. Dabei wäre dem Predictor-Lotto-Profi beinahe ein Triumph bei einem der Radsport-Monumente gelungen.

Hoste begann seine Saison mit einem siebten Rang in der Gesamtwertung der Katar-Rundfahrt. Die anschließende Vorbereitung auf seinen Saisonhöhepunkt, die Pflasterrenen im Frühjahr, lief äußerst diskret ab. Bei der Flandern-Rundfahrt war der 30-Jährige aber in absoluter Topform und wiederholte seinen zweiten Rang aus dem Vorjahr. Eine Woche später, bei Paris-Roubaix, belegte Hoste Rang 13.

Seine nächste Podiumsplatzierung fuhr der Flame bei der Belgien-Rundfahrt ein, die er auf Rang drei abschloss. Auf der vierten Etappe verpasste der Klassikerspezialist mit Rang zwei nur knapp seinen ersten Saisonsieg.

Die Tour de France bestritt Hoste als Helfer für Cadel Evans und Robbie McEwen. Bei den beiden langen Zeitfahren machte er mit den Plätzen 9 und 13 auf sich aufmerksam.

Mitte August gelang Hoste sein erster und einziger Saisonsieg. Bei den nationalen Zeitfahrmeisterschaften siegte der Predictor-Fahrer mit über 90 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Philippe Gilbert (Fdjeux). Seinen letzten großen Auftritt hatte Hoste bei der Benelux-Rundfahrt, die er auf Rang vier beendete.

Prognose: Auch in der kommenden Saison wird Leif Hoste für den belgischen Lotto-Rennstall die Kapitänsrolle bei den Pflasterrennen einnehmen. Nach zwei zweiten Plätzen bei der Flandern-Rundfahrt ist dem Belgier in der kommenden Saison bei einem der großen Eintagesrennen durchaus der ganz große Coup zuzutrauen. Verdient hätte sich Hoste einen solchen Sieg allemal.

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