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13.11.2008 | (rsn) - Auch wenn seine Leistungen auch 2008 wieder stimmten, ist Eigentlich Sven Krauß mit dem seinem Jahr nicht wirklich zufrieden.
Der der 25-jährige Herrenberger brauchte nach einem Höhentrainingslager zu Beginn der Saison lange, um in Form zu kommen. Bei Paris-Roubaix, einem seiner Lieblingsrennen, landete Krauß als bester Deutscherauf einem guten 18. Platz. "Die Form war zu dieser Zeit aber nicht gut. Ich hatte einfache einen absoluten Sahnetag", so das Gerolsteiner-Urgestein zu Radsport news.
Erst zum Eintagesrennen Veenendaal-Veenendaal Mitte Juni stimmte die Form. In den Niederlanden zog der unermüdliche Arbeiter seinen Kapitän Robert Förster zum Sieg und landete selbst noch auf dem zweiten Rang. Auch dadurch konnte Krauß noch auf den Tour de France-Zug aufspringen. Dort allerdings lief es für ihn und Förster allerdings nicht rund. "Frösi" gelangen bei den Sprintankünften keine Spitzenresultate - was auch auf seinen Anfahrer zurückfiel. Zudem war Krauß nach einem schweren Sturz auf der 13. Etappe gehandicapt. "An einer Verkehrsinsel bin ich ungebremst auf ein Verkehrsschild geknallt. Das Rad hat sich in der Luft mehrfach überschlagen. Kein Wunder bei dem Tempo. So um die 50 Sachen werde ich draufgehabt haben", beschrieb Krauß den Sturz auf seiner Homepage.
Gegen Ende der Saison kam der Schwabe noch einmal ordentlich in Form. Ende September überzeugte Krauß mit zwei Top-Ten Platzierungen bei der französischen Rundfahrt Tour du Poitou Charentes (Kat. 2.1), die er auf dem zwölften Rang beendete. Sein letztes Trikot im Gerolsteiner-Dress absolvierte er bei Paris-Tours, dass er auf Rang 14 abschloss.
Wie es 2009 beim Teamplayer Sven Krauß weitergeht, steht noch nicht fest. Von Milram und von Teams aus Belgien und Frankreich bekam er Absagen. Nun hofft der Deutsche, beim österreichischen Team Vorarlberg-Corratec unterzukommen.
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