Kommentar

Doper, auf nach Spanien!

Von Pit Weber

22.04.2009  |  Sie möchten die ganze Nacht durchschlafen und auch im Urlaub nicht von Doping-Kontrolleuren belästigt werden? Dann müssen Sie Profi-Fußballer in Spanien werden.

Die Madrider Regierung verabschiedete einen Erlass, der nächtliche Dopingkontrollen in Spanien untersagt. Demnach sollen in der Zeit von 23 Uhr bis 8 Uhr Dopingtests auf spanischem Territorium verboten sein.

Da der Internationale Fußballverband FIFA der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA eine "Urlaubs-, Sommer- und Winterpausen-Regelung" abpresste, dürfte zumindest die Vorherrschaft des Europameisters auf den Fußballplätzen fortgeschrieben werden.

Gegen die Fußballer hat die WADA kaum ein Druckmittel. Die Aberkennung des Olympia-Status juckt die Kicker nicht, weil sie ohnehin meist nur mit U23-Teams antreten, um den Stellenwert der eigenen WM nicht zu gefährden. Gegen alle anderen könnte die WADA ihren Code durchsetzen. Wer nicht prinzipiell 24 Stunden am Tag für Dopingkontrollen zur Verfügung steht, darf nicht bei den Olympischen Spielen starten.

Oder wackelt diese Regel auch?


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