Nach den Dopingfällen Landaluze und Astarloza

Euskaltel startet 2010 internes Kontrollprogramm

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Mikel Astarloza (Euskaltel) bei der Tour de France 2009.

Foto: ROTH

01.12.2009  |  (rsn) – Der spanische Euskaltel-Euskadi-Rennstall hat für die kommende Saison ein teaminternes Anti-Dopingprogramm angekündigt. Wie die Sportzeitung Marca meldete, wolle die Teamleitung nach zwei Dopingfällen in diesem Jahr – Iñigo Landaluze und Mikel Astarloza - für mehr Transparenz sorgen.

Landaluze war während der Dauphiné-Libéré positiv auf CERA getestet worden. Astarloza, Etappensieger der diesjährigen Tour de France, war im Vorfeld derFrankreich-Rundfahrt positiv auf EPO, das Ergebnis lag allerdings erst nach Rundfahrtende vor. „Wir hatten zwei dunkle Flecken in dieser Saison.“, wird der neue Teamchef Igor González de Galdeano zitiert. „Unsere Fahrer wurden in diesem Jahr 700 Mal getestet. Das gibt uns eine Vorstellung, aber wir können nicht sicher sein, was die Fahrer tun. Also haben wir gemeinsam mit unseren Sponsoren entschieden, ein neues Projekt umzusetzen, mit dem wir die Kontrolle ausüben können, obwohl wir denken, dass es auch den Fahrern helfen wird.“

Das nicht näher konkretisierte neue Kontrollprogramm soll ab dem 1. Januar 2010 in Kraft treten. Die vorgesehenen internen Tests sollen von einem „unabhängigen Labor“ vorgenommen werden, wie Gonzalez de Galdeano anfügte. José Antonio Ardanza, der Präsident des Teamsponsors Euskaltel, ergänzte, dass die Maßnahmen notwendig seien, um das Vertrauen zwischen Team und Sponsor zu gewährleisten. Eine Beendigung der 17-jährigen Zusammenarbeit sei nicht geplant.

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