Enttäuschung bei Acqua e Sapone

Keine Giro-Wildcard:Masciarelli verlangt Erklärung von Acquarone

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Team-Manager Palmiro Masciarelli | Foto: ROTH

12.01.2012  |  (rsn) – Tief sitzt die Enttäuschung beim italienischen Acqua e Sapone-Rennstall über die entgangene Giro-Wildcard. Wie die Gazzetta dello Sport berichtete, traf sich Team-Manager Palmiro Masciarelli am Donnerstag in Mailand Giro-Chef Michele Acquarone, um eine Erklärung für die Nicht-Berücksichtigung seiner Mannschaft zu verlangen, die mit Stefano Garzelli und Danilo Di Luca zwei frühere Giro-Sieger in ihren Reihen hat.

Kapitän Stefano Garzelli, der beim vergangenen Giro das Bergtrikot gewonnen hat, schaut bereits nach vorn und will sich nun statt auf die letzte Italien-Rundfahrt seiner Karriere auf Tirreno-Adriatico im März vorbereiten. Für die Fernfahrt sowie für Mailand-San Remo und die Lombardei-Rundfahrt erhielt sein Team Einladungen vom Organisator RCS, der auch für den Giro verantwortlich ist.

„Es ist kein Geheimnis, dass ich meinen letzten Giro d’Italia in Angriff nehmen wollte. Aber die Neuigkeit, dass wir nicht eingeladen wurden, hat meine Pläne natürlich durchkreuzt“, wird Garzelli in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert. Tirreno-Adriatico gewann der mittlerweile 38-Jährige im Jahr 2010 mit hauchdünnem Vorsprung vor seinem Landsmann und damaligem Titelverteidiger Michele Scarponi.

„Wenn ich (bei Tirreno-Adriatico) starte, dann weil ich davon überzeugt bin, wieder gut abzuschneiden. Ich werde sicher nicht Rennen bestreiten, nur um mitzurollen“, erklärte Garzelli, der im Jahr 2000 den Giro gewonnen hatte.

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