Mit Moreno und Freire als Helfern

Rodriguez will Gilbert in den Ardennen-Klassikern schlagen

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Joaquin Rodriguez (Katjuscha) wurde Dritter der Lombardei-Rundfahrt 2011. | Foto: ROTH

19.01.2012  |  (rsn) – Im vergangenen Jahr war Joaquin Rodriguez (Katjuscha) hinter dem alles überragenden Philippe Gilbert der stärkste Fahrer in den Ardennen-Klassikern. Sowohl beim Amstel Gold Race als auch beim Flèche Wallonne belegte der 32 Jahre alte Spanier den zweiten Platz.

In der neuen Saison will Rodriguez den Belgier schlagen und endlich einen großen Klassiker gewinnen. „Gilbert war nicht unschlagbar, er war halt besser als alle anderen. Ich werde meine Taktik ändern müssen, aber es letztlich dreht sich alles um die Vorbereitung“, so der Katalane gegenüber cyclingnews.com. Zuversichtlich stimmt Rodriguez zudem die Erinnerung an Davide Rebellin, dem im Jahr 2004 als erstem Fahrer das Kunststück gelungen war, das Amstel Gold Race, den Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich in einer Saison zu gewinnen. „Im Jahr darauf war von ihm nichts zu sehen“, so der Gewinner der WorldTour-Einzelwertung 2010, der in diesem Jahr auf die Unterstützung von zwei Landsleuten vertrauen darf. Während Daniel Moreno bereits 2011 als Edelhelfer starke Vorstellungen in den Ardennen zeigte – der 31-Jährige belegte beim Amstel Goild Race Platz 14 und wurde beim Fléche Wallonne sogar Achter -, wird Neuzugang Oscar Freire in seiner letzten Profisaison sich in die Dienste von Rodriguez stellen. Allerdings kann Gilbert vermutlich auf die Dienste von Tour-Sieger Cadel Evans, Paris-Tours-Gewinner Greg van Avermaet, Marcus Burghardt oder Steven Cummings bauen.

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