Australier mit Giro-Ergebnis zufrieden

Evans: Tour-Vorbereitung auf Platz drei beendet

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Cadel Evans (BMC) mit seinem Adoptivsohn auf dem Podiumd es 96. Giro d´Italia | Foto: ROTH

27.05.2013  |  (rsn) – Cadel Evans (BMC) hat seiner Bilanz bei den großen Rundfahrten einen weiteren Podiumsplatz hinzugefügt. Nach seinem Sieg bei der Tour de France 2011, jeweils Rang in den Jahren 2007 und 2008 sowie einem dritten Rang bei der Vuelta a España 2009 kann der Australier nun auch einen dritten Platz beim Giro d'Italia vorweisen.

Auch wenn er bis zum vorletzten Tag der Italien-Rundfahrt Rang zwei im Gesamtklassement belegte, zeigte sich der 36-Jährige zufrieden mit seinem bisher besten Giro-Ergebnis, zumal erst die Tour de France sein großes Saisonziel sein wird. „Wie ich vom ersten Tag an gesagt habe, kam ich her, um zu meiner Form zu finden und die fehlenden Renntage aufgrund Krankheit im Vorjahr aufzuholen. Ich wollte nicht auf das Resultat schauen, sondern auf ein Ziel hinarbeiten. Daher waren wir erfolgreich, denn eigentlich wollten wir den Giro als Training nutzen", kommentierte Evans seine Vorstellung.

Der Weltmeister von 2009, zwischenzeitlich sogar der einzige ernsthafte Konkurrent von Vincenzo Nibali (Astana) im Kampf um das Rosa Trikot, fiel auf der vorletzten Etappe mit Ziel an den „Drei Zinnen“ wegen technischer Probleme noch vom zweiten auf den dritten Gesamtrang zurück. Trotzdem seien die drei Wochen „produktiv“ gewesen, wie Evans erklärte.

„Ich wollte das Maximum geben und das tat ich. Es gab einige kleine Fehler - Dinge, die nicht zu erwarten waren. Das passiert eben. Schlussendlich habe ich mein Ziel erreicht, indem ich alles gegeben habe und dass ich auf dem Podium bin, freut mich", sagte der BMC-Kapitän, der von seinem Sportdirektor lobende Worte erhielt.

„Es war von Beginn des Giro an unser Ziel (das Schluss-Podium, d. Red.) und wir haben an ihn geglaubt. Nicht alle waren zu 100 Prozent überzeugt, dass wir es schaffen könnten“, sagte Fabio Baldato. „Von der ersten Etappe an war Cadel immer darauf fokussiert, Zeit zu gewinnen, die am Ende den Unterschied ausmachen könnte. Das Team sah Tag für Tag, dass er stark war und hat sich um ihn versammelt und wurde ebenfalls stärker. Das war für mich die größte Freude", so der Italiener.

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