RSN-Rangliste, Platz 82: Gregory Rast

Nach Mailand-San Remo lief fast alles schief

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Gregory Rast (Trek) | Foto: Cor Vos

06.11.2014  |  (rsn) - Ãœber Jahre hinweg hat sich Gregory Rast (Trek) bei den Frühjahrsklassikern als wichtigster Helfer von Fabian Cancellara profilieren können. In der abgelaufenen Saison war der 34-jährige Schweizer seinem Landsmann aber nur bei Mailand-San Remo eine Hilfe.

„Dort lief es trotz des Schweinewetters sehr gut und ich konnte wertvolle Arbeit für Canci leisten, am Poggio habe ich versucht, mit einer Attacke die Sprinter in Probleme zu bringen", berichtete Rast gegenüber radsport-news.com.

Cancellara wusste von der Aktion seines Teamkollegen zu profitieren und belegte in der Sprintentscheidung hinter Alexander Kristoff (Katusha) Rang zwei. Rast selber kam noch auf Platz 19 ins Ziel - was sich allerdings als sein bestes Saisonergebnis bei den Klassikern erweisen sollte.

„Danach lief bei mir alles schief", fügte der Klassikerspezialist an. Beim E3 Prijs wurde er durch einen Massensturz aufgehalten und vor der Flandern-Rundfahrt hatte Rast mit einer Magen-Darm-Grippe zu kämpfen. „Unter diesen Umständen konnte ich meine Arbeit natürlich nicht so wie gewünscht verrichten", erklärte der Routinier, der zwar eine Woche später bei Paris-Roubaix wieder gesund am Start stand, dort aber durch einen Defekt gestoppt wurde. „Im Wald von Arenberg ist mein Wechsler ins Hinterrad gekommen und ich musste sehr lange auf mein Reserverad warten", so Rast. Nach einen langen Aufholjagd schaffte er zwar nochmals den Anschluss, doch im Finale fehlten dann die Kräfte.

Nach den Klassikern folgte eine Pause und die Vorbereitung auf die Tour de France vorzubereiten, wo er nach dreijähriger Abstinenz für Danny van Poppel und Fränk Schleck als Helfer fungierte. „Bei der Tour lief es bei mir eigentlich recht gut", erklärte Rast, der zuvor noch Fünfter der Schweizer Zeitfahrmeisterschaften geworden war.

Für die kommende Saison will Rast, der auch 2015 beim Team Trek unter Vertrag stehen wird, sein Augenmerk vor allem wieder auf die Frühjahrsklassiker legen. „Ich will auf jeden Fall zeigen, dass ich dort besser fahren kann, als ich es dieses Jahr gezeigt habe", so Rast kämpferisch.

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