Geldstrafe und Gelbe Karte drohen

UCI verbietet Sieg-Jubel von Teamkollegen bei Massensprints

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Arvid de Kleijn (Tudor) gewinnt den GP d´Isbergues - im Hintergrund jubelt sein Teamkollege Maikel Zijlaard. | Foto: Cor Vos

10.01.2025  |  (rsn) – Auch zur Saison 2025 hat der Radsportweltverband UCI einige Änderungen im Regelwerk beschlossen. Bereits bekannt war, dass WorldTour-Profis künftig nicht mehr an U23-Weltmeisterschaften teilnehmen und Frauen Rennen bis zu 180 Kilometern austragen dürfen. Zudem wird die 3-Kilometer-Regel, wonach Fahrer bei einem Sturz oder einer Panne innerhalb der letzten 3000 Meter zeitgleich mit der Gruppe gewertet werden, in der sie sich zu diesem Zeitpunkt befanden, auf fünf Kilometer erweitert.

Mit einer weiteren neuen Regel will die UCI nun die Sicherheit zusätzlich erhöhen. Demnach ist es Fahrern künftig verboten, im Feld die Arme zum Jubel hochzureißen, wenn ein Teamkollege die Ziellinie als Sieger überquert. Wer in dem Fall die Hände vom Lenker nimmt, riskiert eine Busse von 100 bis 500 Franken und kann zudem mit einer Gelben Karte verwarnt werden. Für den Sieger selbst gilt diese Regel nicht.

Zwei Gelbe Karten in einem Rennen führen zu einer siebentägigen Sperre. Bei drei Gelben Karten innerhalb von 30 Tagen verlängert sich die Sperre auf 14 Tage. Bei sechs Verwarnungen binnen eines Jahres wird ein Fahrer 30 Tage suspendiert.

Das Gelbe-Karten-System wurde im vergangenen Sommer testweise eingeführt und wird nun finalisiert. So kann auch ein Fahrer, der beispielsweise eine Wasserflasche in einer verbotenen Zone wegwirft, ebenfalls verwarnt werden.

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