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Italien, 19.03.2016

Mailand-Sanremo 2016 (1.UWT)

Streckenkarte vergrößern Der italienische Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo ist nicht nur das erste, sondern auch das längste der fünf Monumente des Radsports. Die am Samstag anstehende 107. Auflage der erstmals 1907 ausgetragen „Primavera“ führt über 291 Kilometer und endet auch in diesem Jahr wieder auf der berühmten Via Roma im Badeort Sanremo an der ligurischen Riviera. Die Zielankunft war nach sieben Jahren erstmals 2015 von Renndirektor Mauro Vegni wieder ins Programm genommen worden.


John Degenkolb wird nach seinem schrecklichen Trainingsunfall Ende Januar auf einen Start verzichten müssen. In Abwesenheit des Titelverteidigers sind der Vorjahreszweite Alexander Kristoff (Katusha), der Dritte Michael Matthews (Orica-GreenEdge), Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff), Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) und Tirreno-Adriatico-Gewinner Greg Van Avermaet (BMC) die heißesten Sieg-Kandidaten.


Kristoff (2014) und Cancallara (2008) konnten Mailand-Sanremo bereits gewinnen – ebenso wie Mark Cavendish (2009) und Filippo Pozzzato (Southeast/2006) und die ebenfalls auf der Startliste stehen. Beständigster Teilnehmer ist Cancellara, der nicht nur einmal Erster, sondern noch je zweimal Zweiter und Dritter in Sanremo wurde.


2016 führt Mailand-Sanremo wieder über die traditionell sprinterfreundliche Route. Nach dem Start auf der Piazza del Duomo in Mailand geht es durch die Lombardei und Piemont nach Ligurien, wo als erster Anstieg des Tages der Passo del Turchino wartet, mit seinen 532 Metern der höchste Punkt des Rennens. Von dort geht es über eine Abfahrt hinab zum Meer und an der Ligurischen Küste entlang über die kleineren Anstiege Capo Mele, Capo Cervo und Capo Berta.


Die entscheidende Phase wird wieder an Cipressa und Poggio eingeläutet den beiden letzten Anstiegen des Tages. Die 5,6 Kilometer lange und im Schnitt 4,1 Prozent steile Cipressa wird vor eine erste Selektion im Feld sorgen, ehe am 3,7 Kilometer langen und 3,7 Prozent steilen Poggio die Favoriten in die Offensive gehen werden. Vom Gipfel geht es über eine knapp sechs Kilometer lange Abfahrt hinab ins Ziel auf die Via Roma, wo wohl eine mehr oder weniger große Spitzengruppe um den Sieg sprinten wird.

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