--> -->
03.09.2016 | (rsn) - Manchmal gibt es Tage, da passt einfach alles. Die 13. Etappe der Vuelta a Espana war so ein Tag für Valerio Conti (Lampre-Merida). Mit dem Tagessieg am Ende des längsten Teilstücks (213,4 Kilometer) der diesjährigen Rundfahrt in Urdax-Dantxarinea feierte der Italiener den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere. "Mir war klar, dass heute der perfekte Tag für mich war. Ich hatte die richtige Fluchtgruppe erwischt, die Fluchtgruppe lief gut und ich fühlte mich stark. Ich habe dann einfach Vollgas gegeben bis zum Ende der Etappe", so Conti auf der Pressekonferenz nach der Etappe.
Vollgas, das bedeutete in diesem Fall seine entscheidende Attacke aus der dezimierten Fluchtgruppe 18 Kilometer vor dem Ziel, als er seine Begleiter stehen ließ und unter ihnen die notwendige Uneinigkeit auslöste. Conti war weg – und bis zum Ziel nicht mehr einholbar. "Auf den letzten Metern habe ich nur noch daran gedacht, das Maximum zu geben. Heute bin ich der glücklichste Mann der Welt", freute sich der 23-Jährige über seinen ersten Grand-Tour-Etappenerfolg.
Für Conti, der 2014 bei Lampre-Merida Profi wurde, war es sein dritter Karriereerfolg. In seiner ersten Saison gewann er auf Anhieb das italienische Eintagesrennen Gran Premio Bruno Beghelli, im Vorjahr folgte ein Etappensieg bei der Japan-Tour. Allerdings sind das keine Erfolge, die sich mit einem Prestigeerfolg bei der Spanien-Rundfahrt vergleichen lassen. "Ich bin jetzt in meinem dritten Profijahr. Ich fühle mich gereift, physisch wie mental. Und ich habe auch auf eine Chance wie heute gewartet", sagte Conti.
Der Italiener ist mit nunmehr 80 Renntagen ein echter Dauerbrenner in dieser Saison. Allerdings auch ein Rennfahrer, der klare Vorstellungen von seiner Zukunft im Peloton hat: "Ich will in den nächsten zwei Jahren sehen, was für ein Typ Rennfahrer ich bin. Ich mag Zeitfahren, aber auch große Rundfahrten könnten etwas für mich sein. Wenn nicht, dann könnte ich mich aber auch auf die Klassiker konzentrieren." Limits, so Conti, will er sich erst mal keine setzen.
Er steht vor einer Zukunft voll hervorragender Perspektiven. Das nötige Potenzial hat er zumindest mit seinem Solosieg bei der Vuelta schon angedeutet.
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) – Nach dem Auftakt zur Tour de Suisse Women (2.WWT) hat Demi Vollering (SD Worx - Protime) auch das Bergzeitfahren über 15,7 Kilometer von Aigle nach Villars-sur-Ollon für sich entschieden.
(rsn) - Das sieht man nicht alle Tage. Ungeniert beharken sich die beiden UAE-Emirates-Profis Joao Almeida und Adam Yates seit drei Etappen um den Gesamtsieg bei der bei der 87. Tour de Suisse. UngewÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Auf der anspruchsvollen 2. Etappe der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) hat Aaron Dockx (Alpecin – Deceuninck Development) einen Doppelschlag gelandet. Der Belgier setzte sich nach 105 Kilome
(rsn) – Alex Aranburu (Movistar) hat die 4. Etappe der Belgium Tour (2.Pro) für sich entschieden und seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren gefeiert. Der 28-jährige Spanier ließ auf über 177 K
(rsn) - Das Taem Santic - Wibatech zeigt sich bei der hochklassig besetzten Tour of Slovenia (2.Pro) weiterhin von seiner offensiven Seite. Auf der 4. Etappe war der Pole Michal Paluta in der AusreiÃ
(rsn) - Am Vorschlusstag des Giro Next Gent (2.2u) hat es für das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank mit der erhofften Top-Ten-Platzierung geklappt. Auf der 182 Kilometer langen 7. Etappe, die mit ei
(rsn) – UAE Team Emirates hat auch die 7. Etappe der 87. Tour de Suisse dominiert. Nach 118 Kilometern mit Start und Ziel in Villars-sur-Ollon, auf denen zumeist Ineos Grenadiers das Peloton anführ
(rsn) – Giovanni Aleotti (Bora – hansgrohe) hat auf der Königsetappe der 30. Tour of Slovenia (2.Pro) nach großem Kampf sein Führungstrikot verteidigt. Dem 25-jährigen Italiener reichte dazu n
(rsn) - Demi Vollering (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der Tour de Suisse Women (2.WWT) den Konkurrentinnen keine Chance gelassen und sich mit einem weiteren überragenden Auftritt die 1. Etappe
(rsn) – Erleichterung für die Radsport-Welt: Im Rahmen des Meetings des UCI Management Committee vom 10. bis 12. Juni in Aigle ist auch das Transfer-Modell des Profi-Radsports diskutiert und offenb
(rsn) – Neben den geplanten Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit bei Straßenrennen hat das UCI Management Committee bei ihrem jüngsten Meeting vom 10. bis 12. Juni in Aigle auch die WorldTour-