Sinkewkitz Zehnter der Settimana

Dritter! Serpellini macht Gerolsteiner froh

Von Pit Weber

26.03.2005  |  Marco Serpellini war es, der am Samstag bei der fünften und letzten Etappe der Rundfahrt der Kategorie 2.1 mit seinem dritten Platz dafür gesorgt hatte. Zuvor hatte sich der Italiener aus der deutschen ProTour-Mannschaft von Beginn an der insgesamt 170,3 Kilometer langen Fahrt von Castellarano nach Sassuolo in einer elfköpfigen Spitzengruppe präsentiert, aus der sich schließlich sein Landsmann Elia Aggioano (Team LPR) im Sprint den Tagessieg gesichert hatte. Rund sechs Minuten nach den Tagesbesten um Serpellini kam Gesamtsieger Franco Pellizotti (Italien/Liquigas-Bianchi) ins Ziel. Deutschland-Tour-Sieger Patrik Sinkewitz aus Künzell belegt in der Endabrechnung mit 1:21 Minuten Rückstand Rang zehn.

Nach dem gelungenen Abschluss zog Reimund Dietzen zufrieden Bilanz. "Wir wollten noch einmal ein Zeichen setzen. Das ist uns mit der starken Leistung von Marco gelungen. Das hat er wirklich super gemacht", erklärte der Sportliche Leiter der Gerolsteiner. Vor dem Etappenstart hatte der Trierer mit seinen Rennfahrern darüber gesprochen, sich in einer Ausreißergruppe zu positionieren. Und Serpellini setzte die Vorgaben seines Sportlichen Leiters bestens um. Vom Kilometer Null weg griff der Italiener an und fand sich danach mit zehn Konkurrenten zeitweise über zehn Minuten vor dem Peloton. Auf dem anspruchsvollen Weg ins Ziel sammelte Serpellini dabei so viele Punkte bei den Bergwertungen, dass er in dieser Sonderwertung schließlich den dritten Platz belegte.

Neben Serpellini hatte Dietzen noch reichlich Lob für Heinrich Haussler parat. Der 21 Jahre alte Cottbuser schaffte als Etappensechster und -zehnter bei seinem ersten Renneinsatz für das Team Gerolsteiner gleich zweimal den Sprung unter die besten Zehn. Daneben durfte sich der Youngster über den sechsten Gesamtrang in der Wertung des besten Jungprofis freuen. "Heinrich ist wirklich super gefahren bei seinem Debüt und hat hier viel Selbstbewusstsein getankt", schloss der Sportliche Leiter sein zufriedenes Fazit ab.

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