Schweizer Zweitdivisionär spekuliert auf Giro-Wildcard

Neues IAM-Team hofft auf frühe Erfolge durch Haussler

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Heinrich Haussler (Garmin-Barracuda) verzichtet 2012 auf einen Tour-Start. | Foto: ROTH

06.12.2012  |  (rsn) – Das neue Schweizer IAM-Team setzt in seiner ersten Saison in den Klassikern auf den Deutsch-Australier Heinrich Haussler und spekuliert auf eine Wildcard für den Giro d’Italia. Teameigentümer ist der Schweizer Michel Thétaz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Vermögensverwaltungsgesellschaft IAM (Independent Asset Management) mit Sitz im italienischen Genua.

Im Aufgebot des Zweitdivisionärs stehen 23 Fahrer. Bekannteste Namen sind neben Haussler die beiden Schweden Thomas Löfkvist und Gustav Larsson, der Österreicher Denifl, der Lette Aleksejs Saramotins, die Schweizer Johann Tschopp, Martin Elminger und Sébastien Hinault sowie der Bielefelder Dominic Klemme.

„Unser Ziel für 2013 ist es, ein Team aufzubauen, das die Identität unseres Unternehmens widerspiegelt. Ich möchte, dass die Jungs als eine Mannschaft auftreten, sich gegenseitig helfen und dass alle an einem Strang ziehen“, sagte Thétaz in einem Interview mit der italienischen Website Tuttobici.

„Ich denke, wir können sowohl in den Klassikern als auch in den Etappenrennen gut abschneiden. Haussler kann vom Saisonbeginn an erfolgreich sein, während Löfkvist oder Tschopp bei der Tour of Romandie und der Tour de Suisse Resultate einfahren können. Außerdem würden wir gerne die Chance bekommen, eine große Rundfahrt zu bestreiten. Ich denke, mein Team könnte beim Giro d’Italia gut abschneiden“, erläuterte Thétaz die Saisonziele.

Der IAM-Chef kündigte an, dass sein Projekt auf mindestens drei Jahre ausgelegt sei. „Wir könnten aber auch noch länger im Radsport bleiben“, so Thétaz, dessen Unternehmen zunächst als einziger Namensponsor auftreten wird, obwohl es Angebote von möglichen Co-Sponsoren gegeben habe. Für die Zukunft wollte er nicht ausschließen, weitere Geldgeber an Bord zu holen.

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