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15.11.2016 | (rsn) - Bahnspezialist Maximilian Beyer (rad- net Rose) zeigte in der abgelaufenen Saison, dass er sich nicht nur auf dem Oval wohl fühlt, sondern auch auf der Straße für Siege gut ist.
So gewann der Nordhausener zwei Etappen der Baltyk Karkanosze Tour (2.2) und eine bei der Dookola Mazowsza (2.2) - allesamt übrigens im Sprint.
"Meine Saisonbilanz fällt recht positiv aus. Mit den Erfolgen und Achtungszeichen auf der Straße und teilweise auch auf der Bahn bin ich ganz zufrieden", sagte Beyer, der zudem Deutscher Meister in der Mannschaftsverfolgung wurde.
Seinen großen Traum - die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio - konnte sich der 22-Jährige dagegen nicht erfüllen. Verletzungsbedingt musste Beyer zudem auf die Bahn-EM und den 1. Weltcup in Glasgow verzichten "Hier und dort hätte es besser laufen können"; gestand der Fahrer des rad-net Rose-Teams ein.
Für den deutschen Continental-Rennstall wird Beyer auch 2017 an den Start gehen, und zwar mit ambitionierten Zielen. "Der weitere Ausbau meiner Ausdauer auf der Straße und dass ich besser über die Berge komme steht da ganz oben, aber auch weitere Erfolge auf der Bahn - sowohl im Omnium, als auch in anderen Disziplinen", meinte Beyer, der sich weiterhin auf die Bahn konzentrieren will.