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31.01.2018 | (rsn) - Gleich zwölf heimische Fahrer sind Ende des vergangenen Jahres den Dopingfahndern bei der 53. Costa-Rica-Rundfahrt ins Netz gegangen. Wie der Radsportweltverband UCI am Abend bekanntgab, wurden auf der 5. Etappe am 22. Dezember elf davon positiv auf das Blutdopingmittel CERA getestet, einer auf EPO. Darunter waren der Gesamtsieger Juan Carlos Rojas Villalegas, der Gesamtdritte Cesar Andres Rojas Villalegas sowie Vladimir Fernandez Torres, der tags zuvor die 4. Etappe gewonnen hatte.
Wie die UC erklärte, habe es sich um eine gezielte Maßnahme gehandelt, die von der Anti-Doping-Kommission (CADF) geplant und durchgeführt worden war. Dabei sei sie vom Radsportverband Costa Ricas, die Nationale Anti-Doping-Agentur sowie vom Costa Rica Institut für Sport und Erholung unterstützt worden.
"In Übereinstimmung mit den Anti-Doping-Regeln der UCI wurden die Fahrer bis zur Entscheidung in der Angelegenheit vorläufig suspendiert", schrieb die UCI in ihrer Mitteilung.