Bahn-Weltcup in Minsk

Olympia-Quotenplätze im Fokus von Österreichs Bahnfahrer

Von Peter Maurer

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Vor eineinhalb Jahren gewannen Andreas Graf und Andreas Müller den Madison-Gesamtweltcup in Minsk | Foto: Drew Kaplan

01.11.2019  |  (rsn) - Als guter Boden erwies sich in den vergangenen Jahren das Velodrom in der weißrussischen Hauptstadt für Österreichs Bahnspezialisten. So wurde vor sechs Jahren Andreas Müller dort Vizeweltmeister im Scratch, beim Weltcup vor eineinhalb Jahren wurde Verena Eberhardt Fünfte im Punkterennen und Österreichs Paradeduo Andreas Graf und Andreas Müller fixierte im Madison seinen Gesamtweltcupsieg.

Außerdem gewannen die rot-weiß-roten Athleten im Sommer 2019 bei den European Games bei den Bahnbewerben zwei Medaillen. Ende Juni wurde Eberhardt Zweite im Punkterennen und eroberte die Silbermedaille, für Graf/Müller gab es im Madison Bronze. "Minsk war immer ein sehr gutes Pflaster für uns", erinnerte sich Müller.

Für den ab heute anstehenden Weltcup, an dem Graf, Müller, Stefan Matzner und Eberhardt teilnehmen werden, steht vor allem der Kampf um Punkte für die  Olympiatickets im Fokus. "Das ist unser großes Ziel und das wird sich bis zu den Spielen in Tokio nicht ändern", erklärte der gebürtige Deutsche, der auch als Nationaltrainer fungiert.

Im Madison der Männer und im Omnium der Frauen rechnet sich Müller die größten Chancen aus. Für das Zweier-Mannschaftsfahren müssen die Österreicher im Olympiaranking unter die besten acht Nationen vorstoßen, die Burgenländerin Eberhardt sollte sich unter den besten 13 Frauen der Qualifikationsrangliste wiederfinden, damit die österreichischen Bahnasse, die zuletzt 2004 in Athen am Start standen, wieder bei Olympischen Sommerspielen dabei sein werden.

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