“Ein toller Weg, sich für die Straße vorzubereiten“

Stybar fährt diesen Winter acht Crossrennen

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Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

06.11.2019  |  (rsn) - Der dreifache Cross-Weltmeister Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step) wird in diesem Winter wieder vermehrt im Gelände unterwegs sein. Das gab sein belgischer Rennstall via Pressemitteilung bekannt. Insgesamt wird Stybar, der im vergangenen Winter nach zwei Jahren Pause erstmals aufs Cross-Rad zurückgekehrt war und rund um Weihnachten vier Rennen bestritt, in der Saison 2019/2020 an acht Cross-Events teilnehmen.

Los geht Stybars Cross-Saison am 7. Dezember im belgischen Essen, bevor er tagsdrauf auch beim Superprestige-Rennen in Zonhoven startet. Anschließend folgt am 21. Dezember der Waaslandcross in Sint-Niklaas bevor am 26. Dezember auch der Weltcup in Zolder und am 27. Dezember der Azencross in Loenhout anstehen. Am 29. Dezember fährt Stybar das Superprestige-Rennen in Diegem, am 30. Dezember den Cross von Bredene und am 1. Januar schließlich den GP Sven Nys in Baal.

"Ich bin wirklich froh, wieder Cross zu fahren. Es geht nicht nur darum, dass diese Rennen gut in mein Programm passen, sondern auch darum, dass es großartige Events sind, mit fantastischen Zuschauern und einer tollen Atmosphäre - besonders die zwischen Weihnachten und Neujahr", so Stybar.

Wie im Vorjahr geht es hauptsächlich um den Spaß

Der Tscheche war 2010 und 2011 Weltmeister, wechselte dann auf die Straße und kam 2014 noch einmal zu den Cross-Weltmeisterschaften zurück, um seinen dritten Titel zu gewinnen. Seitdem aber fuhr er kaum noch im Gelände, bevor er im vergangenen Winter ein kurzes Comeback gab - zum Spaß, wie es damals hieß. Nun wird seine Rückkehr in diesem Winter etwas umfangreicher ausfallen.

Dennoch steht Stybar in der Cross-Weltrangliste weit hinten, so dass er auch in den Startaufstellungen weit hinten stehen wird, was seine Chancen auf Top-Ergebnisse schmälert. "Ich weiß, dass es schwer wird, aus der letzten Reihe nach vorne zu fahren gegen all die Fahrer, die schon die halbe Saison hinter sich haben. Aber das dämpft meinen Enthusiasmus nicht", erklärte der 33-Jährige, dem es aber wie im Vorjahr ohnehin hauptsächlich um den Spaß gehe. "Cross ist einfach ein toller Weg, sich für die Straßensaison vorzubereiten", meinte er.

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