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06.08.2020 | (rsn) – Heute stand für uns bei der Czech Cycling Tour endlich das erste Rennen nach der Corona-Pause an. Wir sind den Tag entspannt angegangen, haben relativ lange schlafen können, da der Start für das Mannschaftszeitfahren recht spät war. Danach ging es zum Frühstück, wo unser Gourmet und Hobbybarista Mario Spengler noch Zeit fand, für uns richtig guten Kaffee zu holen.
Danach sind wir mit dem Auto zur Zeitfahrstrecke gefahren, haben dort nochmals unsere Formation geübt und uns dort noch letzte Informationen eingeholt – wo sind Schlaglöcher, wo kann man Kurven schneiden und wo nicht? Nach einem kleinen Mittagessen hatten wir noch mal etwas Zeit zum Entspannen, ehe es zum Start des Zeitfahrens ging. Unsere Räder waren zum Glück alle gut eingestellt, so dass es für unseren Mechaniker keinen zusätzlichen Stress kurz vor dem Start gab.
Nach dem Warmfahren und letzten Absprachen ging es letztlich los - das Rennen fuhren wir natürlich ohne Maske. Aber im Hotel, beim Einschreiben und auch in der Warmfahrzone mussten wir Masken tragen. Wir halten uns an die vorgegebenen Regeln, die auch besagen, dass keine Fotos mit Fans gemacht werden dürfen. An der Strecke war allerdings gerade an dem einen Anstieg eine echte Masse an Zuschauern, die schon relativ eng beieinander standen.
Unser realistisches Ziel war es, um Platz 15 zu landen. Und ich denke, unsere Einschätzung war ganz gut, denn wir wurden am Ende 15. Wir haben ganz gut funktioniert, auch wenn noch Potenzial nach oben da ist. Wir haben auch nicht explizit auf das Mannschaftszeitfahren hintrainiert.
Wir haben uns recht gut verkauft, es hat Spaß gemacht. Mal schauen, was die nächsten Tage bringen.
Bis morgen
Euer Jan
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