Der Frauenvierer überstrahlte alle

BDR sammelte im Jahr 2021 mehr als 90 Medaillen

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Mieke Kröger, Laura Süßemilch, Lisa Brennauer und Franziska Brauße präsentieren ihre Goldmedaillen. | Foto: Cor Vos

08.12.2021  |  (rsn) - 93 Medaillen haben Athletinnen und Athleten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) im Jahr 2021 gewonnen, 30 davon waren goldene. Das teilte der der BDR in einem Saisonrückblick mit.

“Herausragend unter all diesen großen Erfolgen war der Olympiasieg des Frauenvierers in Tokio“, hieß es in einer Pressemitteilung. Lisa Brennauer, Franziska Brauße, Lisa Klein und Mieke Kröger holten aber nicht nur den Olympiasieg in Weltrekordzeit, sondern stürmten auch der Bahn-EM und-WM jeweils zur Goldmedaille. Brennauer, Klein und Kröger gehörten zudem gemeinsam mit Tony Martin, Max Walscheid und Nikias Arndt zur Mixed Staffel, die bei der Straßen-WM in Flandern den Titel im Teamzeitfahren eroberten.

Kam weniger erfolgreich waren die deutschen Bahn-Sprinterinnen: Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich holten in Tokio Silber im Teamsprint und im Oktober in Roubaix zusammen mit Pauline Grabosch sogar Gold. Hinze wurde Weltmeisterin im Einzelsprint, Lea Friedrich gewann im 500-Meter-Zeitfahren und im Keirin sogar zwei Goldmedaillen. 14 Tage zuvor war sie Europameisterin im Keirin geworden und hatte im Sprint und Teamsprint Silber gewonnen.

“2021 war für den Bund Deutscher Radfahrer überaus erfolgreich“, sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping, der sich auch bei den “Funktionsträgern, den Vereinen, den Verbänden und den Veranstaltern für ihr beispielhaftes Engagement“, bedankte. “Ohne sie wären wir nicht so gut durch die Corona-Pandemie gekommen, die leider auch 2022 noch nicht vorbeisein wird. Doch gehen wir mit Zuversicht in das neue Jahr, mit hochmotivierten Sportlern und engagierten Trainern, die den Erfolg fortführen wollen.“

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