Trotz Strafandrohung

ASO lässt Unibet nicht starten

25.04.2007  |  (Ra) - Eigentlich erfreuliche Nachrichten für das Team Unibet. Das schwedisch-belgische ProTour Team darf nun nach einem Gerichtsbeschluss des Handelsgerichtgs in Lüttich doch bei den beiden Ardennenklassikern Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich starten.

Der Gerichtsentscheid hat die ASO, Organisatorin vom Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich, jedoch nicht abgeschreckt. Das Team Unibet hat heute beim Fleche Wallone doch keine Starterlaubnis erhalten. Die Entscheidung des Gerichts wurde also nicht berücksichtigt.

Gespannt darf man sein, wie sich ein weiterer Teil des Urteils auswirken wird: Das Handelsgericht hatte entschieden, dass die ASO, bei einer Nicht-Berücksichtigung von Unibet, eine Strafe von 5 Millionen Euro zahlen müsse. Da die ASO sich dem Urteil widersetzt hat, müsste man nun eigentlich die hohe Strafe zahlen.

Diese Drohung des Gerichts, dass man bei einer Startverweigerung für Unibet eine Strafe von 5 Millionen Euro zahlen müsse, hat die ASO nicht beeindruckt. ,,Ein möglicher Start von Unibet ist nicht diskutiert worden", wurde aus ASO-Kreisen verlautet.

Unibet hofft jetzt wenigstens am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich starten zu dürfen. ,,Das Geld ist uns nicht so wichtig. Unsere Fahrer wollen starten und nicht im Hotel sitzen", äußerte sich Teamchef Hilaire van der Schueren.

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