Nibali machte 17 Sekunden auf Hauptrivalen gut

"Sinnlose" Attacke überraschte Rodriguez

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Joaquin Rodriguez (Katjuscha) | Foto: ROTH

25.08.2011  |  (rsn) – Am Vortag noch hatte Joaquin Rodriguez (Katjuscha) mit seinem Etappensieg insgesamt 31 Sekunden auf seinen schärfsten Widersacher, Vincenzo Nibali (Liquigas) gutgemacht. Auf der 6. Etappe holte sich der italienische Vorjahresgesamtsieger 17 Sekunden davon wieder zurück. Entsprechen schlecht gelaunt war Rodriguez.

„Es war wahrlich kein großartiger Tag. Wir haben wertvolle Zeit verloren“; so der Katjuscha-Kapitän, der von einer Attacke des Liquigas-Teams auf den letzten Kilometern überrascht wurde.

„Ich wusste, dass die Abfahrt gefährlich war. Aber sie haben im anschließenden Flachstück attackiert, wo es eigentlich keinen Sinn macht. Gerade deshalb bin ich sauer auf mich. Die Vuelta sind noch lang, aber 17 Sekunden sind 17 Sekunden.“

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