CAS hebt Beschluss des IOC auf

Doper dürfen nach ihrer Sperre bei Olympischen Spielen starten

Foto zu dem Text "Doper dürfen nach ihrer Sperre bei Olympischen Spielen starten"
Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) Foto: ROTH

06.10.2011  |  (rsn) – Athleten, die in der Vergangenheit eine Dopingsperre abgesessen haben, dürfen nicht von der Teilnahme an Olympischen Spielen ausgeschlossen werden. Das hat der Internationale Sportgerichtshof CAS entschieden.

Damit hob der CAS einen entsprechenden Beschluss des Internationalen Olympische Komitees IOC auf. Davon dürften auch Radprofis wie der derzeit noch gesperrte Spanier Alejandro Valverde profitieren, der sich nun doch noch für das spanische Olympia-Team 2012 qualifizieren könnte.

Das IOC hatte im Juni 2008 im sogenannten „Osaka-Gesetz“ beschlossen, dass Athleten, die zu einer mehr als sechsmonatigen Dopingstrafe verurteilt worden waren, nicht an den darauf folgenden Olympischen Spielen teilnehmen dürfen. Eine solche Sanktion verstößt aber nach Auffassung des CAS gegen den Welt-Anti-Doping-Kodex, weil sie doppelte Bestrafung darstelle.

Sollte das IOC verurteilte Doper von Olympischen Spielen ausschließen wollen, müsste dazu nach Auffassung des CAS der Welt-Anti-Doping-Kodex geändert werden.

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