Norweger wollte den Wechsel

Hushovd nicht traurig über Weggang von Garmin

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Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) | Foto: ROTH

11.11.2011  |  (rsn) – Thor Hushovd scheint nicht traurig darüber zu sein, nach nur einem Jahr sein Garmin-Cervélo zu verlassen – und das trotz einer sehr erfolgreichen Tour de France, in der er zunächst sieben Tage lang das Gelbe Trikot trug und dann auch noch zwei Etappen gewann. Der Weltmeister von 2010 wird im kommenden Jahr aber für BMC starten, wo er neben dem Weltranglistenersten Philippe Gilbert der zweite Top-Neuzugang ist.

Im Gespräch mit procycling.no erklärte Hushoved, dass er nur aufgrund des Zusammenschlusses von Cervélo dnd Garmin im Rennstall von Jonathan Vaughters gelandet sei. "Ich hatte meinen Vertrag mit Cervélo. Sie haben mich dann mit in das Paket zu Garmin genommen“, so der 33-Jährige, der sein erklärtes Saisonziel verfehlte: den Sieg bei einem großen Klassiker.

Bei der Tour waren Garmin und Hushovd dann zwar umso erfolgreicher – das Team gewann das Mannschaftszeitfahren und auch Tyler Farrar sicherte sich noch einen Etappensieg -, aber das konnte Hushovd nicht dazu bewegen, seinen Vertrag zu verlängern.

Schon während der Saison gab es immer wieder Gerüchte, wonach sich der Norweger nicht wohl im Team fühlen oder mit Teamchef Vaughters nicht zurecht kommen würde, doch beide Seiten bestritten dies.

„Ich war nie nahe dran, meinen Vertrag zu verlängern. Sie kamen erst sehr spät zu mir und sagten, dass sie mich weiter wollten. […] Ich wollte einen Wechsel“, erklärte Hushovd nun. „Ich erhielt im Saisonverlauf mehrere Angebote. Ich habe alle Plus- und Minuspunkte zusammen gerechnet und BMC hatte die meisten Pluspunkte. Also entschloss ich mich, dorthin zu wechseln."

Mit seinem bisherigen Teamchef Vaughters sei er aber nicht verfeindet. „Wir sprechen noch miteinander“, sagte Hushovd.

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