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12.07.2013 | (rsn) – Schwarzer Freitag für Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier, der als Gesamtzweiter in die 13. Tour-Etappe ging, hatte just in dem Moment Defekt, als das Peloton nach 90 Kilometern auf der Windkante auseinander flog und büßte bis ins Ziel fast zehn Minuten ein.
Lange Zeit hatte sich Valverde zunächst mit seinen Teamkollegen nach Kräften gewehrt, um den Anschluss zur Favoritengruppe wieder herstellen zu können. Als seine Helfer aufgebraucht waren, versuchte der 33-Jährige nochmals mit einer Attacke, nach vorne zu fahren. Doch die Bemühungen blieben nicht belohnt und der Abstand, der lange Zeit bei einer knappen Minute gelegen hatte, wurde im Etappenfinale immer größer.
Genau so groß wie sein Rückstand, war auch Valverdes Enttäuschung nach dem Rennen. „Das war großes Pech, nichts anderes. Ein Fahrer ist gegen mich gestürzt und dadurch war mein Rad beschädigt. Gegen diesen Defekt konnte ich nichts machen“, erklärte er.
Eine Schuldzuweisung gegen die Teams, die in Folge seines Defekts Tempo machten, wollte Valverde nicht äußern. „All meine Teamkollegen haben auf mich gewartet und versucht, das Loch wieder zu schließen. Aber Mannschaften wie Belkin und Europcar haben ein höheres Tempo angeschlagen. So ist Radsport. Manchmal verliert man, manchmal gewinnt man“; so der Movistar-Kapitän.
Dieser hat die Hoffnung auf ein positives Tour-Ende noch nicht abgeschrieben, auch wenn das Ziel Podium nach dem heutigen Tag kein Thema mehr sein dürfte. Immerhin ist er bereits 9:25 Minuten vom Drittplatzierten Contador entfernt. „Wir werden weiter kämpfen. Es liegt noch einiges an Strecke vor uns und die Rennsituationen werden sich sicher noch mal ändern. Wir können das Leader-Trikot nicht mehr holen, aber wir wollen den anderen zumindest ein paar Schmerzen bereiten“, kündigte Valverde an.
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