Hofland im Sprint knapp geschlagen

Boonen gewinnt 66. Kuurne-Brüssel-Kuurne

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Tom Boonen (Omega Pharma - Quick-Step) gewinnt das 66. Kuurne-Brüssel-Kuurne. | Foto: Cor Vos

02.03.2014  |  (rsn) – Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) hat nach 2007 und 2009 zum dritten Mal Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.1) gewonnen. Der 33 Jahre alte Belgier setzte sich am Sonntag über 198 Kilometer mit Start und Ziel im westflämischen Städtchen Kuurne im Sprint einer kleinen Spitzengruppe ganz knapp vor dem jungen Niederländer Moreno Hofland (Belkin) und dessen belgischen Teamkollegen Sep Vanmarcke durch.

Die Vorentscheidung bei der „Revanche für Het Nieuwsblad“ war am Oude Kwaremont rund 65 Kilometer vor dem Ziel gefallen, als sich nach einem Angriff des Belkin-Teams zehn Fahrer aus dem Feld lösen konnte. Die Gruppe bestand aus gleich fünf Omega Pharma-Quick Step-Profis, dem Belkin-Trio Hofland, Vanmarcke und Maarten Wynants sowie den beiden Belgiern Edwig Cammaerts (Cofidis) und Johan Vansummeren (Garmin-Sharp).

Im Feld versuchten Lotto Belisol und Sky erfolglos die Verfolgung zu organisieren, so dass der Rückstand zur Spitze auf mehr als eine Minute anwuchs. In der Sprintentscheidung hatte Hofland zwar eine günstige Position hinter Boonen, musste sich aber dem Lokalmatadoren knapp geschlagen geben.

Auf den Plätzen vier bis neun folgten Cammaerts, sein Landsmann Stijn Vandenbergh (Omega Pharma-Quick Step), Wynants sowie die weiteren Boonen-Helfer Guillaume Van Keirsbulck, Nikolas Maes (beide aus Belgien) und Matteo Trentin aus Italien. Vansummeren, der mit einem Angriff auf dem letzten Kilometer seine Chance suchte, belegte Rang zehn.

Enttäuschend verlief der Sonntag für André Greipel und sein Lotto Belisol-Team. Der Deutsche Meister kam mit dem Hauptfeld 1:24 Minuten hinter Boonen ins Ziel und wurde nur Vierzehnter, einen Platz vor Paul Voß, dem besten NetApp-Endura-Fahrer. Den Sprint der Verfolger entscheid der Norweger Alexander Kristoff (Katusha) vor dem Australier Heinrich Haussler (IAM) und dem Belgier Baptiste Planckaert (Roubaix-Lille) für sich.

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