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Geschke wirft Bouhanni Unsportlichkeit vor

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Simon Geschke (Giant-Alpecin) | Foto: Cor Vos

18.02.2016  |  (rsn) – Simon Geschke (Giant-Alpecin) hat Nacer Bouhanni (Cofidis), der am Donnerstag im Sprint die 2. Etappe der Andalusien-Rundfahrt gewonnen hatte, unfaires Verhalten vorgeworfen. „Bin kein Fan von Sprintern, die sich von Teamkollegen den letzten Berg hochschieben lassen und dann die Etappe gewinnen“, twitterte der Freiburger am Abend. Geschke selber hatte die Etappe als bester deutscher Fahrer auf Rang 19 beendet und ist im Gesamtklassement auf Platz 17 zeitgleich mit dem Franzosen.

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Der Radsportweltverband UCI hat den Russen Petr Ignatenko für drei Jahre und neun Monate gesperrt. Wie der Verband auf seiner Homepage mitteilte, begann die Sperre rückwirkend zum 8. April 2015. Damals war der mittlerweile 28-Jährige bei einer Trainingskontrolle positiv auf menschliche Wachstumshormone (hGH) getestet worden. Ignatenko darf erst nach dem 7. März 2019 wieder in den Radsport zurückkehren.

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Bei der letztjährigen Costa-Rica-Rundfahrt (14. – 25. Dez.) sind gleich fünf heimische Profis den Doping-Kontrolleuren ins Netz gegangen. Auf ihrer Liste der suspendierten Fahrer führt die UCI seit gestern Rodolfo und Bryan Villalobos, Paul Betancourt, Josue Gonzalez sowie Nelson Sanchez. Bis auf den erst 19-jährigen Sanchez gehören alle dem in Costa Rica beheimateten Continental-Team Coopenae Extralum an. Alle Fahrer waren positiv auf Ostarin, eine Substanz mit der Wirkung von anabolen Steroiden. Bei Rodolfo Villalobos wurde zudem noch das Stimulans Methylhexaneamine entdeckt.

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