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24.05.2017 | (rsn) - 33 Kilometer vor dem Ziel der gestrigen Giro-Königsetappe von Rovetta nach Bormio hielt Tom Dumoulin (Sunweb) plötzlich an, zog sein rosa Leibchen aus und verschwand im Straßengraben. Schnell war klar: Der Holländer musste dringend ein Geschäft verrichten - zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Am Ende der Etappe verlor er mehr als zwei Minuten auf seine schärfsten Kontrahenten Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der die Etappe gewann, und Nairo Quintana (Movistar) - rettete durch seine couragierte Fahrweise jedoch das Rosa Trikot.
Nach dem kurzen Zwischenstopp fand Dumoulin schnell seinen Rhythmus, was dazu führte, dass er seinen Rückstand in Grenzen halten konnte. Offensichtlich hatte er keine schlimmen Magenprobleme, was er im Zielbereich gegenüber Velonews bestätigte: "Es war vielleicht eine Kombination aus der Höhe und den vielen Gels." sagte der 26-Jährige.
Zudem fügte er an, dass er bei der vergangenen Tour de France ähnliche Probleme hatte. Damals fuhr er nicht auf Gesamtwertung, sondern war als Etappenjäger unterwegs. "Ich hatte dasselbe Problem bei der Tour letztes Jahr, und am Tag danach habe ich die Königsetappe nach Andorra gewonnen." Die heutige Etappe scheint nicht gerade prädestiniert zu sein für eine weitere Show des Mannes aus Maastricht, aber die Hauptsache für Dumoulin ist, dass der Zwischenfall gestern wohl ein einmaliges "Missgeschick" war.
In der Gesamtwertung liegt der großgewachsene Holländer noch 31 Sekunden vor Quintana und 1:12 Minuten vor Nibali - und er hat noch das abschließende Zeitfahren in Mailand über knapp 30 Kilometer in der Hinterhand. Der Giro ist also noch offen und Dumoulin hat weiterhin alle Zügel in der Hand - zumindest, so lange er seinen Körper im Griff hat.
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