Acht Fragen zum Giro an...Nico Denz

Sushi als Belohnung - ohne den schlafwandelnden Zimmerkollegen

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Sushi als Belohnung - ohne den schlafwandelnden Zimmerkollegen"
Nico Denz (AG2R) | Foto: Cor Vos

29.05.2018  |  (rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com hat den deutschen Finishern acht Fragen zur Italien-Rundfahrt gestellt. Den Auftakt macht Giro-Debütant Nico Denz (AG2R), dem auf der 10. Etappe beinahe der ganz große Coup gelungen wäre.

Was war die beste Etappe aus Ihrer Sicht

Denz: Das 10. Teilstück mit meinem 2. Platz.

Was war Ihr schönster Tag beim Giro?

Denz: Die angesprochene 10. Etappe sowie die Atmosphäre am Monte Zoncolan.

Was war der schlimmste Tag beim Giro?

Denz: Das war Etappe 19 über den Colle delle Finestre. Ich bin All in für die Gruppe, die niemals ging und per Boomerang zurück zum Absender kam. Anschließend musste ich richtig tief gehen, um überhaupt fertig zu fahren.

Welche Angewohnheit des Zimmerpartners werden Sie in den nächsten Tagen missen?

Denz: Das gemeinsame Gespräch vor dem zu Bett gehen.

Welche Angewohnheit vom Zimmerpartner werden Sie nicht vermissen?

Denz: Mein Zimmerkollege schlafwandelte teilweise und fing des Nachts an zu reden und zu diskutieren.

Welcher Anstieg der 101. Austragung bereitet Ihnen noch immer Kopfschmerzen?

Denz: Der Colle delle Finestre.

Was werden Sie sich in den nächsten Tagen als Belohnung gönnen?

Denz: Die Belohnung ist schon eingefahren: gestern Abend Sushi essen mit meiner Freundin.

Ein großes Dankeschön geht an?

Denz: Mein Ganzes Team, vor allem an den Staff, der extrem hart gearbeitet und die langen Transfers noch intensiver erlebt hat.

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