Neue Rolle noch nicht definiert

Rast beendet seine Karriere, bleibt aber bei Trek-Segafredo

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Gregory Rast (Trek-Segafredo) beendet am Jahresende seine Profi-Karriere.| Foto: Cor Vos

06.08.2018  |  (rsn) - Nach 17 Jahren als Profi endet für Gregory Rast Ende 2018 ein Lebensabschnitt. Der 38-Jährige hat gemeinsam mit seinem Team Trek-Segafredo bekanntgegeben, dass er in der kommenden Saison nicht mehr Teil des Pelotons sein wird. "Ich bin froh, dass es jetzt raus ist und jeder weiß, dass ich am Ende der Saison aufhöre", so Rast in einer Pressemitteilung seines Rennstalls, für den er ab heute bei der Tour of Utah am Start stehen und weiterhin alles geben wird. "Ich will mich weiter konzentrieren und das Rennfahren ein paar Monate genießen, bevor ich über mein letztes Rennen nachdenke", erklärte er.

Im Jahr 2001 wurde Rast beim Team Post-Swiss Profi. Seitdem fuhr er zehn Grand Tours, war 2004 und 2006 Schweizer Meister, gewann 2013 eine Etappe der Tour de Suisse und 2007 die Gesamtwertung der Tour de Luxembourg. Über die Jahre entwickelte er sich zu einem sehr starken Road Captain und Helfer für die Klassiker - zuletzt auch für John Degenkolb.

Doch auch wenn Rast im kommenden Jahr nicht mehr mit in die Pedale treten wird, dem Team des deutschen Roubaix-Siegers von 2015 bleibt der Schweizer trotzdem erhalten. "Nach 17 Jahren im Profi-Peloton wird es für mich nicht einfach, das alles hinter mir zu lassen", so Rast. "Deshalb bin ich glücklich, dass ich die Chance bekomme, beim Team zu bleiben. Ich war von Beginn an dabei, also hat mir Luca (Guercilena, der Teamchef) diese Möglichkeit gegeben. Darüber musste ich nicht zwei Mal nachdenken."

In welcher Rolle Rast ab 2019 für Trek-Segafredo arbeiten wird, wurde allerdings noch nicht bekanntgegeben. "Er hat sich in den letzten Jahren zu einem exzellenten Ratgeber für die jungen Fahrer entwickelt, der seine Erfahrung ohne irgendetwas zurückzuhalten weitergegeben hat", so Guercilena. "Deshal sind wir froh, ihn an Bord behalten zu können. Wir schauen uns jetzt unterschiedliche Optionen an, haben aber noch nicht definiert, welche Funktion er genau haben wird."

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