Vorzeitiger Ausstieg bei Tour de Romandie

Trotz Grippe: Viviani ist zuversichtlich für den Giro

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Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

05.05.2019  |  (rsn) - Obwohl er wegen einer Grippe die Tour de Romandie vor der 4. Etappe  verlassen musste, macht sich Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) keine Sorgen über seine Giro-Teilnahme. “Ich nehme Antibiotika. Meine Nase ist verstopft, aber der Husten ist weg“, sagte der Italienische Meister der Gazzetta dello Sport. Wie Viviani weiter erklärte, habe er die ersten Anzeichen der Erkrankung bereits am zweiten Tag der Rundfahrt durch die Westschweiz verspürt, aber noch bis zur Königsetappe durchgehalten, weil er Rennkilometer habe sammeln wollen.

Die Tour de Romandie war sein erster Einsatz nach einer vierwöchigen Pause, die der Sprinter nach Gent-Wevelgem eingelegt hatte. Vor der wegen Schneefalls um 70 Kilometer verkürzten 4. Etappe am Samstag entschloss sich der 30-Jährige dann aber dazu, auszusteigen, um sich noch einige Tage zu erholen. "Angesichts des Wetters war es das Beste, nicht zu übertreiben. Jetzt habe ich ein paar ruhige Tage und hoffe, dass bis Samstag alles wieder in Ordnung ist. Ich habe mir die Grippe in den letzten Tagen eingefangen. Das Immunsystem war nach wochenlangem Training schwach, aber wir sollten rechtzeitig zum Giro bereit sein“, fügte Viviani optimistisch an.

Bei der ersten großen Rundfahrt des Jahres wird er es in den Sprintankünften mit starken Konkurrenten wie Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates), Caleb Ewan (Lotto Soudal), Arnaud Démare (Groupama - FDJ) oder auch dem Deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) zu tun bekommen. Im vergangenen Jahr gewann Viviani vier Etappen und die Punktewertung seiner Heimatrundfahrt.

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