RSNplusVorschau auf Omloop und Kuurne

Sechs Fragen zum Openingsweekend der Männer

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Sechs Fragen zum Openingsweekend der Männer"
Szene vom Omloop Het Nieuwsnlad 2022 | Foto: Cor Vos

25.02.2023  |  (rsn) - Am Wochenende steht mit Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) das Openingsweekend in Flandern auf dem Programm, auf das die Klassikerasse und Fans gleichermaßen hinfiebern. Dabei ist der Omloop aufgrund der Streckenführung im Finale das deutlich schwerere Rennen. Am Samstag stehen zwölf, zum Teil über Kopfsteinpflaster führende Anstiege an. Mit der Muur und dem Bosberg müssen auf den letzten 20 Kilometern des bei den Männern 207 Kilometer langen WorldTour-Rennens noch zwei Höchstschwierigkeiten gemeistert werden.

Das Profil des Omloop Het Nieuwsblad | Foto: Flanders Classics

Am Tag darauf müssen bei Kuurne-Brüssel-Kuurne sogar 13, ebenfalls teilweise über Kopfsteinpflaster führende Anstiege gemeistert werden. Entscheidend könnten die Rennkilometer 101 bis 115 werden, wenn der bis zu 16 Prozent steile Hameau des Papin, der bis zu 15 Prozent steile Le Bourliquet sowie schließlich der bis zu 17 Prozent steile Mont Saint-Laurent anstehen. Danach folgen noch drei weitere Anstiege, ehe mit dem Kluisberg 53 Kilometer vor dem Ziel die letzte Schwierigkeit des Rennens folgt, das wegen des eher flacheren Finals trotzdem meist im Sprint eines recht großen Feldes endet.

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radsport-news.com hat sich mit den wichtigsten Themen des Openingsweekends befasst.

Was ist Jumbo – Visma ohne Van Aert wert?
Im Vorjahr war Jumbo – Visma mit Solosieger Wout Van Aert die dominierende Mannschaft beim Omloop Het Niewsblad. In Abwesenheit des Belgiers, der erst eine Woche später bei Strade Bianche in die Saison startet, stellt sich nun die Frage: Was ist die niederländische Mannschaft bei den Klassikern ohne ihren Topstar wert?

In Abwesenheit von Wout van Aert ruhen die Hoffnungen von Jumbo – Visma auf Tiesj Benoot (li.) und Christophe Laporte (re.). | Foto: Cor Vos

2022 erhielt man nach dem coronabedingten Ausfall Van Aerts bei Dwars door Vlaanderen und der Flandern-Rundfahrt schon einen Eindruck: Bei Dwars door Vlaanderen musste sich Tiesj Benoot nur dem beim Omloop ebenfalls fehlenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) geschlagen geben, bei der anschließenden Flandern-Rundfahrt sprang aber – auch wegen Defektpechs – nur ein neunter Platz für Christophe Laporte heraus.

Spannend wird es vor allem taktisch: Fährt Gelb-Schwarz voll auf Offensive oder eher defensiv, weil zum Beispiel in Kuurne Laporte zu den Top-Favoriten gehört?

Platzt bei Stefan Küng der Klassikerknoten?
Im letzten Jahr fuhr Stefan Küng eine starke Klassikerkampagne, landete beim extrem schweren E3 Prijs sowie bei Paris-Roubaix auf Rang drei und wurde bei der Flandern-Rundfahrt Fünfter. Was dem Schweizer aber noch fehlt ist der Sieg. Der Vorjahreszwölfte des Omloop zeigte zuletzt gute Form mit seinem fünften Gesamtrang und dem Zeitfahrsieg bei der Algarve-Rundfahrt und hat mit Fabian Lienhard, Kevin Geniets und dem Omloop-Zweiten von 2021, Jake Stewart, eine gute Helferriege an seiner Seite. In Abwesenheit von Van Aert und van der Poel stehen Küngs Chancen alles andere als schlecht.

Gelingt Stefan Küng (Groupama – FDJ) in diesem Frühjahr endlich der heiß ersehnten erste Sieg bei einem bedeutenden Klassiker? | Foto: Cor Vos

Ist Arnaud De Lie schon bereit für den ganz großen Coup?
Der spannende X-Faktor beim Omloop dürfte Arnaud De Lie sein. Der Belgier zählt am Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne, für das er von Lotto Dstny anstelle des bei der UAE Tour fahrenden Vorjahreszweiten Caleb Ewan die Kapitänsrolle einnehmen wird, definitiv zu den Top-Favoriten. Gespannt sein darf man, wie sich der erst 20-Jährige beim deutlich schwereren Omloop schlägt, den er nach seinem äußerst gelungenen Saisonstart mit drei Siegen kurzfristig ins Programm nahm.

Dass ihm das Terrain liegt, bewies De Lie gerade bei kleineren belgischen Halbklassikern schon oft. Nun wird sich zeigen, ob der Lotto-Kapitän auch für die schweren WorldTour-Klassiker bereit ist. Mit Victor Campenaerts hat er jedenfalls einen erfahrenen Klassikerfahrer an seiner Seite, der ihn durch die hektischen Rennphasen bringen könnte.

Arnaud De Lie (Lotto Dstny, Mi.) ist am belgischen Radsporthimmel einer der großen aufgehenden Sterne. Trotz seiner erst 20 Jahre gehört er am Wochenende zum Favoritenkreis. | Foto: Cor Vos

Was macht die alte Klassikergarde?
Mit dem zweimaligen Omloop-Sieger Greg Van Avermaet (AG2R Citroen / 37 / 2016/17) sowie Alexander Kristoff (Uno-X / 35), Sep Vanmarcke (Israel – PremierTech / 34 / Omloop-Sieger 2012), Peter Sagan (DirectEnergies / 33 / Omloop-Zweiter 2016/17), Zdenek Stybar (Jayco-AlUla / 37 / Omloop-Sieger 2019) und John Degenkolb (DSM / 34) steht geballte Klassikererfahrung am Samstag in Gent am Start.

Einige von ihnen, wollen es noch immer mit der jungen, explosiveren Generation aufnehmen. Während sich die meisten dabei zuletzt immer schwerer taten, fährt Kristoff etwas gegen den Trend, gewann eine Etappe bei der Algarve-Rundfahrt. Das Openingsweekend wird Aufschluss darüber geben, welche der Routiniers nochmal ein goldenes Frühjahr erleben können und wer sich langsam vom Traum eines weiteren großen Klassikersieges verabschieden sollte.

Mit einem Etappensieg bei der Algarve-Rundfahrt gelang Alexander Kristoff bei Uno-X ein Einstand nach Maß. Der 35-jährige Norweger gehört zur alten Garde, die es am Openingsweekend nochmal wissen will. | Foto: Cor Vos

Setzen Intermarché und EF ihre Höhenflüge auch auf Kopfsteinpflaster fort?
Intermarché – Circus – Wanty und EF Education – EasyPost sind die positiven Erscheinungen der noch jungen Saison: Die Belgier haben sechs Siege und insgesamt 14 Podiumsplatzierungen eingefahren , während der US-Rennstall sogar bereits zehn Siege und insgesamt 20 Podiumsplatzierungen auf der Habenseite hat. Beide Teams wollen die Erfolgswelle bei den ersten Kopfsteinklassikern der Saison weitersurfen.

Gerade Intermarché glänzte 2022 bei den Klassikern immer wieder mit Spitzenergebnissen. Und auch wenn Kapitän Biniam Girmay am Openingsweekend noch fehlt, wird es spannend, wie sich die Truppe von Aike Visbeek mit weniger großen Namen aber beeindruckender Breite schlägt. Fast jeder der fürs Openingsweekend aufgestellten Fahrer hat in dieser Saison schon mindestens ein Top-5-Ergebnis an der Algarve, in Andalusien oder 'Down Under' eingefahren.

EF am Samstag zu beobachten, wird sehr interessant: Als einziges WorldTeam verzichten die "Pinken" auf Kuurne-Brüssel-Kuurne und können daher alle Körner zwischen Gent und Ninove auf der Straße lassen. Angeführt wird das Team am Samstag durch Jens Keukeleire, Stefan Bissegger und Jonas Rutsch, aber auch Neuzugang Owain Doull zeigte im Vorjahr mit Rang 16, dass ihm der schwere Auftaktklassiker liegt.

Laurenz Rex präsentierte sich bei der Andalusien-Rundfahrt stark und könnte dieses Jahr bei den Klassikern einige überraschen. | Foto: Cor Vos

Kuurne: Wie sehr sind die Ausgeruhten im Vorteil?
Am Tag nach dem Omloop steht für die Männer der kleinere und sprinterfreundlichere Klassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne an. Das Rennen erfuhr im letzten Jahr zwar eine Streckenverschärfung, die allerdings auch nicht dafür sorgte, dass die Sprinter nicht den Sieg unter sich ausmachten. Bei nahezu gleichbleibendem Kurs können sich also die schnellen Männer um Vorjahressieger Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step) wieder Hoffnungen machen – und da vielleicht vor allem die, die frisch am Start stehen und nicht den schweren Vortag in den Beinen haben. Dazu zählen neben Jakobsen auch Max Walscheid (Cofidis), Sören Waerenskjol (Uno-X) und David Dekker (Arkéa - Samsic).

Sie werden am Samstag sehr genau beobachten, wie hart der Omloop gefahren wurde und wie sehr beispielsweise De Lie, Kristoff, Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Jordi Meeus (Bora – hansgrohe) oder Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) dabei leiden mussten. Ein zu leichter Omloop hingegen könnte am Sonntag aber auch für mehr Offensive der Klassiker-Asse sorgen, was den Sprintern wiederum weh tun könnte. Die Kombination aus beiden Rennen sorgt in jedem Fall auch diesmal wieder für Spannung.

Europameister Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step) verzichtet auf den Omloop, um bei Kuurne-Brüssel-Kurrne ausgeruht anzutreten. Kann der Niederländer seinen Vorjahressieg wiederholen? | Foto: Cor Vos

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