Omloop und Kuurne gemeinsam mit Garcia Cortina

Kanter kommt mit Saudi-Rückenwind nach Belgien

Von Felix Mattis aus Gent

Max Kanters (Movistar)Saisoneinstand verlief bisher vielversprechend. | Foto: Cor Vos

25.02.2023 | (rsn) – Max Kanter (Movistar) ist gut ins Jahr gekommen. Das steht außer Zweifel. Bei der Saudi Tour (2.1) sprintete der 25-Jährige gleich dreimal auf Rang fünf. Dabei kam er vor allem auch sehr gut über die Hügel. Deshalb sollte man Kanter wohl auch beim Openingsweekend in Ninove und Kuurne am Samstag und Sonntag im Blick behalten. Sowohl beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) als auch bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) bildet der sprintstarke Cottbuser eine Doppelspitze mit Ivan Garcia Cortina für etwaige Gruppenankünfte.

"Die ersten Rennen liefen sehr zufriedenstellend. Die Intensität dort war nötig vor den Klassikern. Jetzt müssen wir mal schauen, für wie viel es schon reicht", erklärte er radsport-news.com am Freitag. "Ich werde meine Freiheiten haben, aber wir haben ein sehr breit aufgestelltes Team und sind für einige Optionen gewappnet."

In erster Linie gehe es am Openingsweekend für alle darum, einen guten Start in die Klassiker-Saison zu schaffen. Spitzenresultate sind da schön, das persönliche Gefühl aber wichtiger. "Ein klares Ziel für die ersten beiden Klassiker in Belgien ist schwer zu formulieren, da einige Dinge passieren können. Ich hoffe auf einen guten Einstieg in die Klassiker-Saison und mit Freude, Spaß und Leidenschaft an den Start zu gehen", so Kanter.

Nach dem flämischen Auftakt verlässt er Belgien aber erstmal wieder. Es geht weiter nach Frankreich, wo anschließend Paris-Nizza auf dem Programm stehen wird. "Darauf freue ich mich auch schon sehr", erklärte er.

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