Stüssi rückt an Spitzenreiter Drege heran

Rhodos: Stosz fehlten 50 Meter zum Felbermayr-Sieg

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Rhodos: Stosz fehlten 50 Meter zum Felbermayr-Sieg"
Patryk Stosz (Felt - Felbermayr) nach seinem zweiten Platz bei der Tour of Rhodes | Foto: Team Felt - Felbermayr

15.03.2024  |  (rsn) - Die österreichischen Kontinental-Teams Felt - Felbermayr und Vorarlberg haben bei der Tour of Rhodes (2.2) nach den sehr guten Prologergebnissen auch auf der 1. Etappe einen guten Tag erwischt.

Beim Sprintsieg des US-Amerikaners Scott McGill (Project Echelon Racing) landete der für Felt - Felbermayr fahrende Pole Patryk Stosz auf Platz zwei. In der Gesamtwertung ist weiterhin der Darmstädter Miguel Heidemann bester Fahrer von Felt - Felbermayr. Heidemann konnte sich um eine Position auf Rang sechs verbessern.

"Patryk war leider ein bisschen zu früh im Wind, so dass McGill 50 Meter vor dem Ziel noch über ihn drübergerollt ist. Aber dennoch können wir mit dem Renntag zufrieden sein", sagte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser zu radsport-news.com.

Das Team Vorarlberg verpasste durch Lukas Rüegg als Elften zwar knapp die Top Ten. Dafür sicherte sich Colin Stüssi an einem Zwischensprint aber drei Bonussekunden, wodurch der Prologdritte im Gesamtklassement seinen deutschen Teamkollegen Lukas Meiler überholte und bis auf drei Sekunden an den norwegischen Spitzenreiter André Drege (Coop - Repsol) heranrückte. Zudem übernahm Stüssi die Führung in der Punktewertung.

"Wir haben unser Ziel für heute erfüllt. Wir wollten beim zweiten Bonussprint durch Colin oder Luki die Sekunden holen und Colin hat es geschafft", sagte der Sportliche Leiter Werner Salmen zu RSN.

Lotto - Kern Haus: Hugger vorne auf sich alleine gestellt

Bei Lotto - Kern Haus - PSD Bank war wie im Prolog Jan Hugger auf Rang 18 bester Fahrer. Hugger verbesserte sich dadurch in der Gesamtwertung auf Platz 26. "In der 40 Fahrer starken Gruppe, die den Sieg unter sich ausgemacht hat, waren wir nur mit Jan vertreten. Das ist zu wenig, um bei dem Finale ein Ergebnis einzufahren. Die Kraft, die man aufbringen muss, um sich alleine zu positionieren, fehlt dann im Sprint. Für Jan tut es mir leid, weil er sich wirklich gut durchgekämpft hat und ein Topergebnis verdient hätte", berichtete der Sportliche Leiter Christian Koch gegenüber RSN.

Koch musste zudem das Aus von Mauro Brenner beklagen, der gesundheitlich angeschlagen es nicht im Zeitlimit ins Ziel schaffte.

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