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Märkl will auch bei der Ronde “vor das Radrennen“ | radsport-news.com

RSNplusDwars: Defekt warf Deutschen zurück

Märkl will auch bei der Ronde “vor das Radrennen“

Von Peter Maurer aus Waregem

Foto zu dem Text "Märkl will auch bei der Ronde “vor das Radrennen“"
Niklas Märkl (DSM-firmenich - PostNL) | Foto: Cor Vos

28.03.2024  |  (rsn) – Wie schon beim E3 Saxo Classic schaffte Niklas Märkl (DSM Firmenich – PostNL) auch bei Dwars door Vlaanderen den Sprung unter die Ausreißer des Tages. Doch während sein Fluchtbegleiter Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) am Ende sogar noch Zweiter wurde, war für den Deutschen das Abenteuer schon knapp 100 Kilometer vor dem Ziel beendet.

Mit einem Hinterradschaden musste Märkl am Straßenrand anhalten und verlor durch den Radwechsel den Anschluss an die Gruppe. "Damit war das Rennen auch für mich vorbei. Dabei hatte es ganz gut ausgesehen. Ich war wieder in der Gruppe, also vor dem Radrennen", erklärte der 25-Jährige gegenüber RSN.

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Die Taktik, vor dem Hauptfeld über die ersten Sektoren und Anstiege zu fahren, ist bei den flämischen Klassikern zu einem probaten Mittel geworden. So wollen Ausreißer noch so lange wie möglich mithalten, wenn die Favoriten früh attackieren und die Gruppe eingefangen wird.

Bereits zum zweiten Mal in dieser Klassikerkampagne mischte Niklas Märkl (dsm-firmenich – PostNL) in der Gruppe des Tages mit. | Foto: Cor

Dafür riskieren die Fahrer, im Kampf um die Gruppe des Tages früh viele Körner zu verbrauchen. Dafür müssen sie bei den Positionierungskämpfen vor den Schwierigkeiten des Rennens auch nicht voll reinhalten.

Auch am Sonntag ist die Ausreißergruppe das Ziel

Das war auch Märkls Plan, der aber wegen des Defekts nicht aufging. "Ich hatte schon am Berg davor gespürt, dass ich einen schleichenden Plattfuß hinten habe. Als wir dann auf das kleine Kopfsteinpflasterstück danach abgebogen sind, war die Luft komplett raus", erzählte der Rheinland-Pfälzer.

Danach hing er lange hinter der Ausreißergruppe und dem Feld, ehe er dann schlussendlich gestellt wurde und immer weiter durchsackte. Die Stelle, an der unter anderem Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) stürzte, passierte er dann schon in einer Verfolgergruppe. "Ich habe nur gekuckt, ob Teamkollegen von mir involviert waren. Es hat nicht schön ausgesehen", erinnerte er sich und fügte an: "Leider gehört das zu den Rennen, hier herrschen sowieso andere Gesetze. Es geht immer wild drunter und drüber und dann passieren die Stürze."

Am Sonntag wartet die Ronde van Vlaanderen auf Märkl und die Vorfreude ist groß. "Ich hoffe, dass ich dann wieder frisch am Start stehe und noch so einen Move machen kann. Ich bin jetzt schon zweimal in die Gruppe gekommen, das sagt doch auch was über die Form aus ", blickte er zuversichtlich voraus.

Der 25-jährige Rheinland-Pfälzer will auch bei der Flandern-Rundfahrt in die Gruppe des Tages. | Foto: Cor Vos

 

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