Spanier doch zur Rad-WM?

Kein Missed-Test bei Valverde

06.09.2007  |  (Ra) - Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) kann teilweise durchatmen. Zumindest der Vorwurf eines Missed-Test konnte der des Dopings verdächtigte Spanier erfolgreich zurückweisen. ,,Die UCI hat uns mitgeteilt, dass es sich um einen Fehler gehandelt habe“, teile Valverdes Sportlicher Leiter Eusebio Unzue mit.

Valverde wurde beschuldigt, am 23. Juni eine unangekündigten Dopingprobe in seiner Heimat Murcia verpasst zu haben. Valverde hatte der UCI jedoch rechtzeitig ein Fax geschickt, dass er zu diesem Zeitpunkt am Mannschaftszeitfahren in Eindhoven teilnehmen werde.

Auch ein Start von Valverde bei der WM in Stuttgart scheint nun wieder möglich. Der spanische Radsportverband wird der Aufforderung der UCI, im Zuge der Operacion Puerto ein Verfahren gegen den spanischen Rad-Star zu eröffnen, nicht nachkommen. Begründung: Es gibt kein neues Beweismaterial.

Valverdes Manager Sanchez Sabater kündigte zudem an, dass man die UCI verklagen würde, wenn sie Valverde ohne rechtliche Grundlage von einem Start bei der WM abhalten würde. Außerdem wolle man jeden anderen verklagen, der Valverde mit der Operation Puerto in der Verbindung bringt, ohne dafür jedoch Beweise zu haben.

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