Tour de France: Stimmen zur 19. Etappe

Chavanel: Heute bin ich der glücklichste Mensch

Der Franzose Sylvain Chavanel freut sich bei der Siegerehrung.

Sylvain Chavanel (r) ist beim Endspurt der Schnellere.

Das Hauptfeld der Fahrer bietet ein buntes Bild.

Fabian Wegmann darf die Tour wegen Zeitüberschreitung nicht fortsetzen.

Carlos Sastre (l), Andy Schleck (m) und Bernhard Kohl stehen am Start in der ersten Reihe.

Der Russe Denis Mentschow fährt mit dem Hauptfeld.

"> Foto zu dem Text "Chavanel: Heute bin ich der glücklichste Mensch"

Sylvain Chavanel (r) schafft es als Erster über die Ziellinie in Montlucon.

Der Franzose Sylvain Chavanel freut sich bei der Siegerehrung.

Sylvain Chavanel (r) ist beim Endspurt der Schnellere.

Das Hauptfeld der Fahrer bietet ein buntes Bild.

Fabian Wegmann darf die Tour wegen Zeitüberschreitung nicht fortsetzen.

Carlos Sastre (l), Andy Schleck (m) und Bernhard Kohl stehen am Start in der ersten Reihe.

Der Russe Denis Mentschow fährt mit dem Hauptfeld.

25.07.2008  |  (rsn) - Sylvain Chavanel (Cofidis) hätte am Morgen noch nicht an seinen Coup geglaubt, Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank) ist ganz entspannt, für seinen Teamkollegen Andy Schleck war die Etappe die härteste der ganzen Tour und Erik Zabel lobt seine Helfer. Stimmen zur 19. Etappe:

Sylvain Chavanel (Cofidis, Etappensieger): Der heutige Sieg bestätigt meinen sehr guten Saisonauftakt. Das ist schon mein siebter Erfolg in diesem Jahr. Am Morgen hätte ich an einen solchen Coup noch nicht geglaubt. Gestern abend hatte ich noch einen blockierten Rücken, so dass ich noch einen Osteopathen herbeirufen musste. Heute bin ich der glücklichste Mensch. Ich habe mich den ganzen Tag über unter den ersten 20 Fahrern aufgehalten. Dennoch habe ich die erste Fluchtgruppe verpasst. Da war ich schon frustriert. Zum Glück hat es mit der Gegenattacke dann geklappt. Am Ende hatte ich noch ein paar kleine Zweifel. Ich habe nicht mehr gewagt, zu attackieren. Ich bin aber auch nicht in Panik verfallen.

Erik Zabel (Milram, Etappenvierter): Die Etappe heute hat relativ hektisch begonnen. Das Feld hat sich erst beruhigt, als die Beiden vorn weg waren. Leider waren wir nicht mit dabei. Am Ende hat uns leider die Kraft nicht mehr gereicht, das Loch noch einmal zu zufahren. Im Sprint des Feldes hat Gerald Ciolek dann gezeigt, dass er einer der Schnellsten ist. Ich bin trotz allem sehr zufrieden mit dem Sprint, meine Jungs haben den wieder sehr gut vorbereitet. Und mit Platz vier sind wir ja gut dabei.

Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank, Gelbes Trikot): Ich fühle mich entspannt. Das Team hat mir sehr geholfen. Für das morgige Zeitfahren wird es nur einen Unterschied geben: Dass ich das Gelbe Trikot tragen. Es wird aber auch so von Anfang bis Ende sehr schmerzhaft werden. Das wichtigste für morgen ist es, die Strecke zu kennen. Ich habe den Vorteil, die Zeiten von Mentschow und Evans zu kennen. Ich werde auf meine Stärke und mein Selbstvertrauen bauen.

Andy Schleck (CSC-Saxo Bank, Weißes Trikot): Die heutige Etappe war für mich die härteste der ganzen Tour. Ich weiß auch nicht warum. Die ganze Zeit wurde nur attackiert und das Rennen hat sich nicht beruhigt. Es war von Anfang bis Ende vollgas. Ich war heilfroh, als wir das Ziel erreicht hatten. Heute war es vor allem mental sehr schwer, da man mit den Gedanken schon beim Zeitfahren war.

Bernhard Kohl (Gerolsteiner, Bergtrikot): Das war eine unerwartet schnelle und schwere Etappe. Letztlich bin ich froh, das Trikot wieder einen Tag näher an Paris herangebracht zu haben.

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