--> -->
27.02.2011 | (rsn) – Das erste belgische Klassikerwochenende fand für das britische Sky-Team einen perfekten Abschluss. Nach den Plätzen zwei und drei beim Omloop Het Nieuwsblad durch den Spanier Juan Antonio Flecha und den Australier Matt Hayman gewann dessen Landsmann Chris Sutton am Sonntag die 64. Auflage von Kuurne-Brüssel-Kuurne (Kat. 1.1). Nach 193 Kilometern setzte sich der Sky-Sprinter gegen den Weißrussen Yauheni Hutarovich (Fdjeux) und den Hürther André Greipel (Omega Pharma-Lotto) durch. Platz vier ging an den US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo).
Bester Belgier war auf Rang fünf Jonas Vangenechten vom kleinen Wallonie- Bruxelles-Team. Dahinter folgten die beiden Franzosen Sébastien Chavanel (Europcar/6.) und Anthony Ravard (Ag2r/7.). Auf Platz landete Suttons norwegischer Teamkollege Edvald Boasson Hagen. Neunter wurde mit Adrien Petit (Cofidis) ein weiterer Franzose. Platz zehn belegte der Belgier Kristof Goddaert (Ag2r). Gerald Ciolek (QuickStep) musste sich mit Rang 17 zufrieden geben.
Tom Boonen (Quick Step), der das Rennen 2007 und 2009 gewonnen hatte, hatte fünf Kilometer vor dem Ziel attackiert und zum Franzosen Jimmy Engoulvent (Saur-Sojasun) aufgeschlossen. Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel waren die beiden aber wieder gestellt. Danach übernahm das Sky-Team das Kommando und bereitete den Sprint für Sutton vor.
„Ich habe mich gut gefühlt und hatte viel Selbstvertrauen. Das Team hat vor allem auf den letzten zehn Kilometern toll gearbeitet und Edvald Boasson Hagen hat mir den Sprint hervorragend angezogen“, sagte der 26-jährige Sutton nach seinem ersten Saisonsieg.
Das Rennen hatte kurios begonnen. Vier Fahrer, Edwig Cammaerts (Landbouwkrediet), Arnaud Coyot (Saur-Sojasun), Arnoud van Groen (Vacansoleil) und Ramunas Navardauskas (Garmin-Cervelo) hatten die Spitze des Rennens gebildet, wurden dann aber aus dem Wettbewerb genommen, nachdem sie eine geschlossene Bahnschranke nicht beachtet hatte. Somit war der Brite Andrew Fenn (An Post Cycling), der ursprünglich zur Spitzengruppe gehörte, aber das Tempo nicht halten konnte, neuer Führender des Rennens. Fenn wurde aber zeitnah vom Franzosen Mathieu Ladagnous (Fdjeux) und Sander Armée (Garmin-Cervelo) wieder eingeholt, so dass drei Fahrer an der Spitze lagen.
Das Trio konnte sich einen Vorsprung von gut vier Minuten herausfahren. Zunächst fiel Fenn aus der Spitzengruppe, dann ging gut 70 Kilomter vor dem Ziel auch der Vorsprung der beiden restlichen Ausreißer auf zwei Minuten zurück. Aus der Verfolgergruppe schlossen kurzzeitig einige Fahrer noch zur Spitze auf, doch die komplette Spitze war schließlich gut 40 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Zehn Kilometer später attackierten der Däne Lars Bak (HTC- Highroad), der Italiener Alessandro Proni (Acqua e Sapone) sowie die beiden Franzosen Sebastien Hinault (Ag2r) und Engoulvent aus dem Feld heraus und fuhren sich einen kleinen Vorsprung heraus. Auf den letzten fünf Kilometern konnte sich nur noch Engoulvent, zu dem dann Boonen aufschloss, an der Spitze halten. Doch auf den letzten 2.000 Metern waren auch die beiden letzten Angreifer gestellt, so dass es zur Sprintentscheidung kam.
(rsn) – So hatten sich André Greipel und sein Omega Pharma-Lotto-Team den Auftakt zur flämischen Klassikersaison nicht vorgestellt: Beim Omloop Het Nieuwsblad am Samstag konnte Kapitän Philippe G
26.02.2011Langeveld verhindert zweiten Flecha-Sieg(rsn) - Juan Antonio Flecha (Sky) hat beim 99. Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC) seinen zweiten Sieg in Folge nur um Zentimeter verpasst. Der Spanier musste sich bei typischem "Klassikerwetter" nach 2
25.02.2011Gelingt Gilbert der dritte Sieg?(rsn) – Auch wenn er nach eigenen Angaben noch nicht in Topform ist, rechnet sich Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) am Samstag bei Omloop Het Nieuwsblad gute Chancen aus. Es wäre sein dritter T
25.02.2011Die Belgier sinnen auf Revanche(rsn) – Die 66. Auflage des Frühjahrsklassikers Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC) steht im Zeichen des Streits um das Funkverbot. Einige der 22 Teams – je zur Hälfte aus der ersten und der zweit
(rsn) - Nachdem mit den bei Dwars door Vlaanderen gestürzten Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Jasper Stuyven (Lidl – Trek) gleich zwei Fahrer aus dem Favoritenkreis für die Flandern-Rund
29.03.2024Lazkano mit der “Kraft eines Ochsen“ aufs Ronde-Podium?(rsn) – Es gibt wohl nur ganz wenige Rennen, bei denen die große Radsportnation Spanien noch sieglos ist. Sowohl bei der Ronde van Vlaanderen als auch bei Paris-Roubaix ist dies der Fall. Mit Juan
29.03.2024Baskenland-Rundfahrt im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Ganz hohe Berge sucht man im Baskenland zwar vergeblich. Doch die sechstägige WorldTour-Rundfahrt durch den spanischen Nordwesten gilt aufgrund ihrer zahlreichen, teils sehr steilen Anstie
29.03.2024Die Aufgebote aller Teams zur Flandern-Rundfahrt der Männer(rsn) – Der Ostersonntag wirft seine Schatten voraus: Am 31. März versammelt sich das WorldTour-Peloton in Antwerpen zum Start der 270,8 Kilometer langen Ronde van Vlaanderen. Das Heiligtum des bel
29.03.2024Die Aufgebote aller Teams zur Flandern-Rundfahrt der Frauen(rsn) – Wenn die Männer nach ihrem Start in Antwerpen bereits 120 Rennkilometer hinter sich haben und erstmals durch Oudenaarde kommen, stellen sich dort auf dem Marktplatz des Zielorts der Ronde v
28.03.2024Die Strecken zum Oster-Highlight: Die Flandern-Rundfahrt(rsn) – Die 108. Flandern-Rundfahrt der Männer und die 21. der Frauen werden am Ostersonntag auf den letzten 45 Kilometern ab dem Ort Melden am Fuß des berüchtigten Koppenbergs über dieselbe Str
28.03.2024Flandern-Rundfahrt im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) - Die Flandern-Rundfahrt ist für viele Radsport-Fans neben Paris-Roubaix das Highlight des Frühjahrs. Das belgische Monument führt über mehr als 260 Kilometer und zahlreiche Hellinge, den ku
28.03.2024Tour-Siegerin Vollering “überrascht“ von SD-Worx-Ankündigung(rsn) –Demi Vollering hat sich verwundert über die Mitteilung ihres Teams SD Worx – Protime gezeigt, das in Person von Sportdirektor Danny Stam gegenüber GCN den zum Saisonende bevorstehenden Ab
28.03.2024Huppertz: Vor Rennen abends einen trinken? Heute unvorstellbar(rsn) – Eine so lange Zusammenarbeit wie die zwischen Joshua Huppertz und Teamchef Florian Monreal gibt es im Kontinental-Bereich sehr selten. Seit August 2014 steht der mittlerweile 29-Jährige Aa
28.03.2024Van Aert erfolgreich operiert - Giro-Debüt ungewiss(rsn) – Einen Tag nach seinem schweren Sturz bei Dwars door Vlaanderen ist Wout van Aert nach Angaben seines Teams Visma – Lease a Bike erfolgreich operiert worden. Ob der 29-jährige Belgier rech
28.03.2024Appell an die Zuschauer: “Haben Sie Respekt vor den Fahrern“(rsn) – Wenige Tage vor der 108. Flandern-Rundfahrt (1. UWT / 1. März), haben Tomas Van Den Spiegel, Geschäftsführer des Veranstalters Flanders Classics, und Carina Van Cauter, die Gouverneurin R
28.03.2024Zeckenbiss möglicher Grund für De Lies Formschwäche(rsn) – Da Arnaud De Lie in den vergangenen Wochen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, hatte sein Team Lotto – Dstny in Absprache mit dem 22-jährigen Belgier entschieden, dass diese