Vorschau 10. Vuelta Etappe

Noch ein schweres Stück Arbeit vor dem ersten Ruhetag

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Vuelta a Espana 2013, 9. Etappe | Foto: ROTH

02.09.2013  |  (rsn) – Die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag der diesjährigen Vuelta hat es nochmals in sich. 186,8 Kilometer sind heute zu bewältigen, an deren Ende eine Bergankunft der Kategorie „Especial" wartet: der Alto Hazallanas. Und zum ersten Mal im Verlauf der 68. Spanien-Rundfahrt steht auch vor dem Schlussanstieg mit dem Alto de Monachil bereits ein schwerer Berg der 1. Kategorie auf dem Programm.

Wie gestern auch dienen die ersten Kilometer dem Einrollen, doch danach geht es zunächst über vier nicht klassifizierte Anstiege, bevor der relativ leichte Mittelteil der Etappe folgt. Doch von Kilometer 130 an geht es ständig, wenn auch zunächst nur moderat, bergauf. Die beiden Sprintwertungen sind nur durch sieben Kilometer getrennt, kurz nach der zweiten steht die erste Höchstschwierigkeit des Tages an.

Der Monachil, der 27 Kilometer vor dem Ziel überquert wird und dessen Abfahrt direkt in den Schlussanstieg mündet, hat es wirklich in sich. Er ist 8,5 Kilometer lang und im Schnitt 7,7 Prozent steil. Rund 3,5 Kilometer vor dem Gipfel bietet eine 15-%-Rampe den besten Kletterern eine gute Chance, die Konkurrenz zu attackieren.

Die reinen Zahlen zum Alto Hazallanas beschönigen etwas die harte Realität. Weil der Schlussanstieg mit 15,8 Kilometern Länge geführt wird, sinkt die Durchschnittssteigung auf fünf Prozent. Doch die letzten sieben Kilometer weisen fast durchgehend Steigungsgrade im zweistelligen Bereich auf.

Nach fünf gemäßigten, vier bis sechs Prozent steilen Kilometern folgt ein 3,5 Kilometer langes Flachstück inklusive Zwischenabfahrt, und erst dann geht es richtig los: sieben Kilometer mit bis zu 18 Prozent werden den Fahrern alles abverlangen und zu heftigen Kämpfen zwischen den Favoriten führen. Erst die letzten 2000 Meter werden dann wieder flacher (sieben Prozent).

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