Belgier gewinnt dritten Cross-Weltcup

Pauwels kann in Milton Keynes jubeln, Walsleben Fünfter

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Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon Games) gewinnt den Cross-Weltcup in Milton Keynes. | Foto: Cor Vos

29.11.2014  |  (rsn) – Nach zwei zweiten Plätzen in den ersten beiden Läufen hatte Kevin Pauwels (Sunweb - Napoleon Games) im dritten Cross-Weltcup das beste Ende für sich. Der 30 Jahre alte Belgier ließ am Samstag im englischen Milton Keynes im Zielsprint seinen Landsmann und Teamkollegen Klaas Vantornout mit einer Sekunde Vorsprung hinter sich und baute seine Führung im Gesamt-Weltcup aus.

„Es war richtig hart. Es gab jede Menge Lauf-Sektionen, die das Ganze sehr schwer für mich machten“, sagte Pauwels, der auf der Schlussrunde mehrmals offensichtlich Mühe hatte, seinem Teamkollegen und Konkurrenten zu folgen. „Gegen Ende des Rennens hatte ich hatte Rückenschmerzen, aber ich war noch gut genug, um den Sieg zu holen.“

16 Sekunden hinter Pauwels sicherte sich der Französische Meister Francis Mourey (FDJ) im Verfolgerduell den dritten Platz vor dem Niederländischen Meister Lars van der Haar (Giant-Shimano Development Team/+0:19).

Sein bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Saison konnte Philipp Walsleben (BKCP – Powerplus) verbuchen. Der Deutsche Meister kam mit 43 Sekunden Rückstand als Fünfter ins Ziel. Rang sechs ging an den Niederländer Corne van Kessel (Telenet – Fidea/+0:58).

Auf den Plätzen sieben bis zehn folgten vier weitere Belgier, nämlich Tom Meeusen (Telenet – Fidea/+1:00), Sven Nys (Crelan-AA Drink/+1:12), Bart Aernouts (Corendon – Kwadro/+1:32) und Rob Peeters (Vastgoedservice - Golden Palace/+1:38).

In der Gesamtwertung kommt Pauwels nach dem dritten von sechs Wettbewerben auf 220 Punkte und hat damit 35 Zähler mehr auf seinem Konto als Vantornout (185). Auf Rang drei folgt Titelverteidiger van der Haar (169), der den ersten Lauf in Valkenburg gewonnen hatte. Vierter ist Meeusen (163), Walsleben (149) belegt den fünften Platz.

„Ich habe den Gesamt-Weltcup noch nicht gewonnen, aber es schaut prima für mich aus“, freute sich Pauwels mit Blick auf den aktuellen Zwischenstand.

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