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22.06.2006 | Neun Tage vor Beginn der Tour de France hat die Lizenzkommission der UCI noch immer keine Entscheidung darüber getroffen, ob das in den spanischen Blutdopingskandal verwickelte Würth-Team seine Lizenz behalten darf. Im Zuge der „Operacion Puerto“ war der mittlerweile zurückgetretene Teamchef Manolo Saiz verhaftet worden, als er für 60.000 Euro offenbar eine Lieferung von Dopingmitteln bezahlen wollte. Für Tourchef Jean-Marie Leblanc bedeutet das Schweigen der UCI weiter Ungewissheit darüber, wie man in Sachen Würth-Team verfahren wird.
“Was soll ich machen?”, so Leblanc gegenüber dem belgischen Internetportal Sportwereld. „Ich muss die ProTour-Regeln akzeptieren. Aber selbst wenn eine Entscheidung erst nach dem Tour-Start getroffen werden sollte, können wir noch intervenieren. Wenn Würth die Lizenz entzogen bekommt, können wir das Team immer noch nach Hause schicken. Genauso werden wir mit Fahrern umgehen, sollten im Zuge der Untersuchung ihre Namen ans Tageslicht kommen.“
Leblanc betonte, dass die Tour weiterhin ihrer die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Fahrern unter Dopingverdacht treu bleibe, dass man sich aber an legale Prinzipien halten müsse. „Ich kann nur an die- Teamleiter appellieren, solche Fahrer zu Hause zu lassen, die in die Untersuchungen verwickelt sind.“ Leblanc hofft darauf, dass die spanischen Behörden die Blutdopingaffäre möglichst schnell aufklären. “Wir werden jedenfalls keine Entscheidung treffen, bevor nichts Offizielles bekannt gegeben wurde. Ich möchte nicht noch einmal eine Situation wie in 2004 erleben.“ Damals hatte Leblance den unter Dopingverdacht geratenen Italiener Danilo Di Luca ausgeschlossen. Der ProTour-Gesamtsieger 2005 wurde aber niemals wegen eines Dopingvergehens verurteilt.
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