--> -->
Simon Zahner, Martin Kohler und Michael Schär (BMC Racing) bei der Katar-Rundfahrt 2010
Foto:BMC Racing
14.02.2010 | (rsn) - Heute Morgen haben wir alle zusammen erst mal die Zeitfahrstrecke von Freitag besichtigt. Damit brachten wir auch die Beine für das abendliche Kriterium in Schwung. Das Zeitfahren wird an der Strandpromenade Muskats enden, die im Unterschied zu Doha viel belebter und natürlicher daher kommt.
Am Abend gaben die Häuser und Burgruinen eine spektakuläre Kulisse für das Kriterium ab. Auf der vier Kilometer langen Runde am Seebecken standen die begeisterten Zuschauer in vier Reihen. Der Radsport scheint ihnen etwas fremd zu sein, deshalb wissen sie auch nicht, dass sie ihre Füße nicht in die Strecke halten dürfen.
Deshalb wollten einige Fahrer die gefährliche Situation entschärfen und das Rennen bis kurz vor Schluss neutralisieren. So fuhren wir 14 Runden ein Showrennen und erst die letzten zwei Runden Vollgas, damit doch noch ein Sieger gekürt werden konnte.
Es gab auch beim Abendessen noch viele Diskussionen, ob das gut war oder nicht, aber wir möchten uns dazu nicht explizit äußern.
Ab morgen werden wir wieder bei gewohnten Zeit-, Licht- und Wettkampfverhältnissen ins Rennen gehen. Und jetzt freuen wir uns auf die verspätete Nachtruhe.
Liebe Grüße
Das Schweizer Trio
Die drei Schweizer Martin Kohler, Michael Schär und Simon Zahner bestreiten für das BMC Racing Team die Rundfahrten durch Katar und den Oman. Das Trio führt auf Radsport News ein „Wüstentagebuch“, in dem es von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichtet.
Der 24-Jährige Kohler geht in seine dritte Saison bei BMC und zeigte sich in diesem Jahr bereits bei der Tour Down Under offensivfreudig. Der 26-jährige Zahner war die letzten Jahre als Amateur unterwegs und überzeugte 2009 mit den Gesamtsiegen beim Fleche du Sud und der Tour d`Alsace. Der 23 Jahre alte Schär fuhr die vergangenen drei Jahre für Astana und kann unter anderem einen dritten Gesamtrang bei der Sachsen-Tour 2007 vorweisen.
(rsn) - Zum Abschluss der Tour of Oman stand ein 18,6 Kilometer langes Zeitfahren auf dem Programm. Das bedeutete für jeden Fahrer einen etwas anderen Tagesablauf, da ja jeder eine andere Startzeit u
(rsn) - Heute hatten wir wie angekündigt einen gemütlichen Morgen. Frühstücken, auf der faulen Haut rumliegen, ein kurzes Briefing und der Transfer zum Start im benachbarten Muskat standen auf de
(rsn) - Tagwach 6.30 Uhr, dann Morgenessen, anschließend um 7.15 Uhr Versammlung, um dann doch erst um 7.45 Uhr loszufahren, als sich auch der Hinterletzte zum Busparkplatz bequemt hat. Mit Poli
(rsn) - Da die Anfahrt zum Start heute relativ kurz war, konnten wir etwas länger in unseren Betten liegen bleiben. Als wir dann auf der Rennstrecke in entgegengesetzter Richtung zum Start fuhren, be
(rsn) – Was für ein Tag! Wir waren von früh bis spät auf Achse. Das begann mit dem langen Transfer zum Start. Wie immer in Katar und Oman fahren alle Teams in einem Konvoi zum Startort. Heute gin
(rsn) - Als wir heute Morgen um 5 Uhr aufstanden, reichte es leider nicht einmal mehr für einen Kaffee im Zimmer, da die Busse bereits vor dem Hotel auf uns warteten. Nachdem sich jeder einen Sitzpl
(rsn) - Heute stand nach dem Frühstück eine Autofahrt mitten durch Doha an, mit Polizeieskorte und allem, was dazugehört. Angesichts des Fahrstils der Kataris heisst das jedoch noch lange nicht, da
(rsn) - Wir studierten heute die Wettervorhersage sehr genau und bemerkten, dass es genau zum Start hin einen kompletten Windwechsel geben sollte. Deshalb stellten wir unsere Renntaktik um und versuch
(rsn) - Nachdem wir gestern öffentlich über unsere Kaffesucht sprachen, wurden wir heute besorgt darauf angesprochen, ob unsere Kaffeemaschine noch funktioniert. Darum sei an dieser Stelle gesagt: J
(rsn) - Ein angenehmes Zubehör jedes Hotelzimmers ist die Kaffeemaschine, die bei uns schon vor dem Frühstück auf hochtouren läuft. Letztes Jahr ist den Jungs anscheinend sogar der Kaffee ausgegan
(rsn) - Heute wurde beim Camel Race Track gestartet. Somit haben wir nun auch schon die ersten Kamele zu Gesicht bekommen. Doch viel Zeit blieb uns nicht, um die Wüstenschiffe zu bestaunen. Denn kaum
(rsn) - Salem Aleikum aus Doha. Da in großen Teilen Europas extrem viel Schnee liegt, fiel uns die Abreise nach Katar nicht schwer. Trotzdem zog es einzelne Teamkollegen nochmals in die Schweiz zurü
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S