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19.09.2013 | (rsn) – Auch wenn sich das Regenbogentrikot für Philippe Gilbert (BMC) als größere Last als angenommen erwiesen hat, so will der Belgier am 29. September im WM-Straßenrennen in Florenz seinen Titel unbedingt verteidigen.
Nach seinem Triumph von Valkenburg musste der Weltmeister fast genau ein Jahr auf seinen nächsten Sieg warten. Erst auf der 12. Etappe der Vuelta a España war es so weit, als Gilbert sich knapp vor Edvald Boasson Hagen (Sky) durchsetzte und den viel zitierten „Fluch des Regenbogentrikots“ beendete.
Auch wenn er nicht abergläubisch ist, so gestand der 31-Jährige gegenüber der L’Equipe ein: „Nach einer Weile sagte ich mir schon, dass es etwas mit diesem Trikot auf sich hat, es war, als ob es mich in meinem Streben nach Erfolg blockieren würde“, so Gilbert. „Es ist kein verfluchtes Trikot, aber das Problem ist, dass es im Feld nie unbemerkt bleibt, jeder schaut nach ihm. Wenn du im Finale eines Rennens attackierst, wird es in neun von zehn Fällen jemanden geben, der sich an dich dranhängt“, versuchte sich Gilbert in einer Erklärung jenseits des Mysteriösen.
„Es geht nicht um die Person – sie schauen nicht nach Philippe Gilbert, sondern nach dem Weltmeister. Das Trikot ist ein Symbol“, fügte der Klassikerspezialist an, und seine Ergebnisse dieser Saison scheinen ihm Recht zu geben: Neun Mal landete Gilbert auf dem Podium, aber es dauerte bis Anfang September, ehe der Knoten platzte.
„Ich dachte nicht, dass es so eine Belastung sein würde, das Trikot zu tragen“, sagte der BMC-Profi dazu. „Natürlich bin ich die letzte Person, mich darüber zu beklagen, weil es (der WM-Sieg. d. Red.) ein Traum von mir war, aber es hat einen unglaubliche Einfluss auf die Art und Weise, wie man fährt“, fügte Gilbert an.
Andererseits gelangen dem Überflieger von 2011 im vergangenen Jahr auch nicht mehr als drei Siege: zwei bei der Vuelta und dann als Höhepunkt der im WM-Straßenrennen von Valkenburg. Es sieht also eher aus, als ob Gilbert sein Niveau von vor zwei Jahren schlichtweg nicht mehr halten konnte.
Nach seinem jüngsten Etappenerfolg bei der Spanien-Rundfahrt reist er nun aber mit gestärktem Selbstvertrauen nach Italien. „Ich liebe dieses Trikot und möchte es behalten”, erklärte der belgische Kapitän. „Seit Anfang Juli schon ist das mein einziges Ziel und ich wusste, dass ich die Eneco Tour und die Vuelta nur als Vorbereitung dafür bestreiten würde.
Seinen letzten Einsatz hatte Gilbert am Mittwoch beim GP de Wallonie, den er auf Platz zehn beendete – am Samstag den GP Impanis-Van Petegem und am Sonntag beim GP Isbergues folgen dann die letzten beiden Tests, bevor es in die Toskana zum Unternehmen Titelverteidigung geht.
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