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25.09.2013 | (rsn) - Am vierten Tag der Straßen-WM bescherte Tony Martin dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die erste WM-Medaille der 80. Titelkämpfe. BDR-Präsident Rudolf Scharping nahm den Erfolg seines Aushängeschildes zum Anlass, um die deutschen Fernseh-Anstalten zu kritisieren, die keine Live-Bilder von dieser WM bringen. Und auch Martin selber äußerte sich auf der Pressekonferenz zum Thema.
„Es tut mir wirklich sehr leid für die Fans. Viele Leute wollten das Rennen sehen und haben dann im Internet nach Möglichkeiten gesucht", sagte der dreifache Zeitfahrweltmeister. „Ich brauche es nicht für mich, dass mich Millionen Leute fahren sehen, aber ich weiß, dass die Fans es wollen. Und für die tut es mir wirklich leid."
Verbandspräsident Scharping hatte schon kurz nach Martins phänomenalen Sieg in einer Pressemitteilung erklärt: „Ich freue mich sehr über den Erfolg unseres Athleten. Großartig, dass er den Hattrick geschafft hat. Gleichzeitig bedaure ich, dass die riesige Fangemeinde des Radsports in Deutschland diesen Erfolg nicht live an den Fernsehgeräten miterleben konnte.“
Der ehemalige Verteidigungsminister will sich aber mit den Verantwortlichen der TV-Sender zusammensetzen und Gespräche führen, „dass sich dies ändert. Schließlich ist der deutsche Radsport international nicht nur überaus erfolgreich, sondern auch wegweisend im Kampf gegen Doping“, fügte Scharping an.
Martin wird seinem Präsidenten die Daumen drücken, zumal er selbst kein konkretes Rezept parat hatte, mit dessen Hilfe ARD und ZDF dazu bewogen werden könnten, ihren Radsport-Boykott aufzuheben. „Ich würde dem Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen in Deutschland jetzt wirklich gerne Druck machen, damit sie das in Zukunft wieder zeigen", erklärte er in Florenz.
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