Team Ur-Krostitzer-Biehler im Trainingslager

Kollision mit einer Bergziege der einzige Wermutstropfen

Von Martin Bauer und Florian Kretschy

Foto zu dem Text "Kollision mit einer Bergziege der einzige Wermutstropfen"
Das Team Ur-Krostitzer-Biehler | Foto: Team Ur-Krostitzer-Biehler

20.03.2017  |  (rsn) - Die Koffer sind gepackt, nach zwei Wochen in der Sonne Mallorcas freut sich nun jeder wieder auf die Heimat. Dort erwarten uns aber nicht nur Freunde und Familie, sondern leider auch nasskaltes Wetter. Nicht nur deswegen haben wir im letzten Trainingsblock noch ein ordentliches Programm absolviert.

Am ersten Tag trainierten wir wieder in gewohnter Berg- und Sprintgruppe, allerdings rotierten dabei einige unserer Allrounder. Einheit Nummer zwei führte diesmal das gesamte Team in die Berge an der mallorquinischen Nordküste. Über Coll de Sóller, Puig Major und Coll dels Reis fuhren wir in die Bucht von San Calobra. Nach kurzer Pause machten wir uns bei Kaiserwetter auf den kräftezehrenden Rückweg.

Dabei musste jeder an seine Grenzen gehen. Einziger Wermutstropfen an diesem perfekten Tag war die Kollision unseres Gastfahrers Axel mit einer Bergziege, welche anscheinend noch nie von der Rechts-Vor-Links-Regel gehört hatte.

Während am Freitag ein Teil des Teams abreiste, besuchten ein paar Fahrer das Finale der Sixday-Serie im Velodrom von Palma de Mallorca. Eine willkommene Abwechslung nach den vielen absolvierten Kilometern auf der Straße. Der auf der Insel verbliebene Rest ließ das Training in den letzten Tagen nur noch ausklingen, wobei wir die Liste an guten Cafés um einige Standorte erweiterten. Neben ausgedehnten Kaffeepausen durfte der Sprung ins kühle Nass auch nicht fehlen.

Unser Trainingslager endete also genauso aussichtsreich wie es begonnen hat und wir starten zuversichtlich in die neue Saison.

Viele Grüße,

Florian und Martin

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