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22.01.2018 | (rsn) - In den bisher 20 Jahren ihres Bestehens verzichtete die Tour Down Under darauf, Zeitfahren mit ins Programm aufzunehmen. Wie Renndirektor Mike Turtur nun mitteilte, soll sich das ändern. Nach der vom Südafrikaner Daryl Impey">Daryl Impey (Mitchelton-Scott) gewonnenen diesjährigen Auflage kündigte er an, dass die Rundfahrt "früher oder später“ auch mit einem Mannschaftszeitfahren aufwarten wird.
"Es wird in der Zukunft passieren, aber wann, weiß ich nicht. Aber sicher wird es eher Mannschaftszeitfahren als ein Einzelzeitfahren sein. Das wäre für unser Rennen besser geeignet", sagte Turtur, der seit dem Debüt im Jahr 1998 für die sechstägige Rundfahrt durch den Bundesstaat South Australia verantwortlich ist.
Der kollektive Kampf gegen die Uhr würde nach Turturs Angaben wohl in der ersten Hälfte der Rundfahrt ausgetragen und soll ihr eine neue Dimension verleihen. Allerdings müsse man bei der Planung auch sorgfältig vorgehen, um etwa frühzeitige Langeweile im Kampf um den Gesamtsieg zu verhindern. In den vergangenen Jahren wurde die Tour Down Under meist erst am vorletzten Tag an der Bergankunft am Willunga Hill entschieden.
"Vor einigen Jahren sah man Tony Martin den Auftakt in Peking gewinnen und danach war das Rennen gelaufen. Die Distanz und die Disziplin sind Aspekte, über die man wirklich nachdenken muss, da manche Teams besser darin sind als andere. Es ist ein gutes Spektakel, wenn es [...] richtig inszeniert wird“, sagte Turtur.
Da auf die Teams größere Kosten und einige logistische Herausforderungen zukommen würden, für einen einzigen Einsatz das Zeitfahr-Equipment nach Australien fliegen zu lassen, will sich Turtur beim Radsportweltverband UCI um die Erlaubnis für den Einsatz von herkömmlichen Straßenrädern bemühen. "Da müssen noch einige Diskussionen stattfinden, damit die UCI eine Ausnahmegenehmigung erteilt", meinte der 59-Jährige, der bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles mit dem australischen Bahnvierer die Goldmedaille gewonnen hatte.
Von Seiten der Teams zumindest rechnet Turtur, dessen Vertrag mit der Tour Down Under nach der Ausgabe 2019 ausläuft, nicht mit Widerstand. "Ich denke nicht, dass es für die Teams ein Drama wäre, und es würde immer noch gut aussehen“, sagte er zur Vorstellung eines Teamzeitfahrens auf Straßenrädern.
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